• Ökostrom – Kundenzahl seit 2006 verdoppelt

    Seitdem die Umwelt- und Verbraucherverbände die Menschen im Oktober 2006 dazu aufriefen, den Atomausstieg einfach selber in die Wege zu leiten, wenn sich Politik und Stromkonzerne quer stellen, hat sich die Zahl der Ökostromkunden mehr als verdoppelt – die Kundenzahl stieg dabei von rund 300.000 auf nunmehr insgesamt über 600.000 Kunden, die den Ökostrom mittlerweile beziehen. Die Organisation bzw. Kampagne, die den Namen "Atomausstieg selber machen" trägt, appelierte damals an die Verbraucher, die Atomindustrie nicht mehr länger über ihre Stromrechnungen zu finanzieren. Scheinbar haben sich viele Bürger dieses Motto zu Herzne genommen, und sind dann zu Anbietern wie den Elektrizitätswerken Schönau, Greenpeace Energy, LichtBlick oder auch Naturstrom gewechselt.

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  • Erdwärme – Energielieferant der Zukunft?

    Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch die Erdwärme, deren Nutzung zum Heizen als auch zur Stromerzeugung auch unter dem Begriff Geothermie bekannt ist. Der größte und gleichzeitig auch überzeugendste Vorteil dieser Art der Energiegewinnung ist sicher der, dass die Erdwärme in schier unerschöpflichem Maße vorhanden ist. Zur Energieerzeugung bohrt man Löcher in einer Tiefe ab 3000 Meter – dort kann das Erdreich immerhin eine Temperatur von rund 130° Celsius vorweisen. Aufgrund dieses recht kostenintensiven Verfahrens lohnt sich dies jedoch nicht für einzelne private Haushalte – diese könnten eher von den günstigeren Bohrungen bis zu 100 Meter Tiefe profitieren, da dafür auch die erforderlichen Genehmigungen leichter einzuholen sind und mittlerweile außerdem auch Bohrungen in Wasserschutzgebieten möglich sind. Dies ermöglicht die Nutzung der Erdwärme in beinahe allen Gebieten.

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  • Bundestag wird fortan mit Ökostrom beliefert

    Der Deutsche Bundestag geht nun mit gutem Beispiel voran und setzt ab sofort auf Ökostrom – geliefert wird der neue Strom vom Anbieter Lichtblick, – die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG. Vorausgegangen war eine europaweite öffentliche Ausschreibung, nun wird Lichtstrominsgesamt rund elf Standorte mit seinem Ökostrom beliefern, unter anderem auch das Reichtagsgebäude.

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  • Energiesparmaßnahmen auch bei den Städten und Gemeinden – Licht an oder aus?

    Nicht nur die Verbraucher, sondern auch die Städte und Gemeinden müssen angesichts der steigenden Stromkosten den Gürtel enger schnallen – wie die Sächsiche Zeitung nun jedoch in ihrer Online-Ausgabe berichtet, haben diese Sparmaßnahmen allerdings nun zur Folge, dass sich die ersten Bürger aufgrund der in der Nacht ausgeschalteten Laternen über eine mangelnde Sicherheit beklagen.

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  • Demonstrationen für Klimaschutz und gegen Kohlekraftwerke

    Am Wochenende fanden in Jänschwalde und Hanau große Demonstrationen gegen die Pläne von Vattenfall und Eon statt, die sich für den Erhalt, die weitere Nutzung sowie den Neubau von Kohlekraftwerken einsetzen. Unter den Demonstranten waren auch Vertreter und Mitglieder der Umweltorganisationen Attac und Greenpeace, von BUND und Nabu, Grüne Liga sowie Vertreter verschiedener Landeskirchen. In Jänschwalde protesierten sie im Speziellen gegen die Pläne zur Ausweitung der Lausitzer Tagebaue und den Neubau des Kraftwerkes. Unter dem Motto «Kohle nur noch zum Grillen» forderten sie den Stopp der Debatte, Energie weiterhin durch Kohlekraftwerken produzieren zu wollen.

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  • Autos mit Solarenergie tanken

    Um die erneuerbaren Energie in ihrer ganzen Bandbreite nutzen zu können wäre es auch höchst praktisch, wenn man beispielsweise die Solarenergie auch für den Antrieb von Autos nutzen könnte – daher forschen die Wissenschaftler am Cottbuser Centrum für Energietechnologie Brandenburg (CEBra) derzeit daran, wie man dies in die Realität umsetzen könnte. Generell ist man daran interessiert herauszufinden, wo man den Solarstrom der städtischen Photovoltaikanlagen außerdem noch einsetzen könnte.

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  • Fraktionsklausur in München – Beratungen über Energiepolitik

    Bei der heute beginnenden Fraktionsklausur in München soll auch ausgiebig über Energie-relevante Themen beraten werden – dafür hat man ein elfseitiges Papier aufgesetzt, über dessen Inhalte man sich nun nur noch einig werden muss. Wenn es jedoch nach der Union geht, so soll der Preisanstieg bei den Stromkosten beispielsweise nicht durch die vielfach vorgeschlagenen Sozialtarife bekämpft werden, sondern eher durch „weitere Maßnahmen im Bereich der Gebäudesanierung, der privaten Haushalte und im Verkehrswesen“; als auch dem effizienteren Umgang mit Energie gelöst werden. Zudem soll es mehr Wohngeld geben und auch bei den Heizkosten soll den Bürgern unter die Arme gegriffen werden.

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  • Stromdebatte – Expertengruppe stellt Konzeptpapier zur Entlastung der Verbaucher vor

    Die von Wirtschaftsminister Michael Glos ins Leben gerufene Expertengruppe PEPP (Projektgruppe Energiepolitisches Programm) hat nun ein Konzeptpapier vorgestellt, welches über Maßnahmen aufzeigen und darüber informieren soll, wie mehr Energieeffizienz und mehr Transparenz auf den Energiemärkten geschaffen werden könnte, um die Haushalte und Unternehmen von den steigenden Energiepreisen zu entlasten. Unter anderem sieht einer dieser Vorschläge einen Bonus von 150 Euro für den Kauf eines besonders sparsamen Hausgeräts vor.

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  • Weiteres Plädoyer für den Bau neuer Atomkraftwerke

    Erneut hat sich nun einer der Vorstandschefs eines großen Energiekonzerns für den Bau neuer Atomkraftwerke in Deutschland ausgesprochen. E.ons Wulf Bernotat hat demnach in der heutigen Bildzeitung vor einer Energiekrise in Deutschland gewarnt, falls keine neuen Kraftwerke gebaut werden. Und er geht noch weiter - „eine sichere Stromversorgung könne ohne neue Kraftwerke nicht gewährleistet werden“. Deutschland fehle ein tragfähiges Energiekonzept, da der Atomausstieg kurzfristig nicht mit erneuerbarer Energie ausgeglichen werden könne – zumindest nicht bis zum Jahr 2020. Wenn es nach Bernotat geht, könne man auf Kohle und Kernkraft in den nächsten 30 Jahren nicht verzichten. Ein schönes Horrorszenario also, welches Bernotat da prophezeit.

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  • Georgien-Konflikt ängstigt auch die Menschen im Baltikum

    Der derzeit in Georgien schwelende Konflikt ängstigt nicht nur die Menschen in der betroffenen Region, sondern hat sich nunmehr auch den Blick auf ein ganz anderes Szenario freigegeben – da das Baltikum mit seinen Ländern Esltand, Lettland und Litauen ausschließlich von dem einzigen Atomkraftwerk in Litauen „Ignalia“ mit Strom versorgt wird und dieses spätestens im Jahr 2010 abgeschaltet werden soll, wäre die ganze Region wieder auf den Strom und auch den Wohlwollen Russlands angewiesen. Seit dem Einmarsch der Russen in Georgien ist sich dort jedoch niemand mehr so ganz sicher, ob diese mit ihrem neu eingeschagenen Kurs auch dazu bereit wären. Sollte Russland nicht gewillt sein, den Balten Strom zu liefern, könnte es sein, dass in gar nicht allzu ferner Zukunft im Baltikum die Lichter ausgehen.

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