Bakterien sollen Strom produzieren

Bakterien sollen Strom liefern

In einem innovativen Energiekonzept sollen künftig auch Kläranlagen zur Stromgewinnung beitragen. Denn Bakterien können nicht nur die Abfallstoffe zerlegen, sondern dabei auch Strom produzieren.

Forscher arbeiten derzeit an mikrobiellen Brennstoffzellen, die einen großen Beitrag zur Energiewende leisten könnten. Derzeit forscht unter anderem an der TU Braunschweig an diesem Konzept.

Im Labor konnten schon entsprechende Versuche erfolgreich durchgeführt werden. Bis die Technik aber auch für Großanlagen einsatzbereit ist, wird noch einige Zeit vergehen. In letzter zeit hat es aber große Fortschritte gegeben. Professor Uwe Schröder vom TU-Institut für Ökologische und Nachhaltige Chemie: „Wir verzichten dabei heute auf die Zugabe von Stimulatoren für die Mikroorganismen oder auf deren gentechnische Veränderung. Wir nutzen einfach nur, was ohnehin im Abwasser drin ist.“

Die Forscher denken, dass in 10 bis 20 Jahren die ersten Bio-Zellen in Kläranlagen arbeiten könnten. Der Vorteil liegt im doppelten Nutzen. Denn die Anlagen könnten sich so zum Großteil autark versorgen.

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