Energie-Einspeisegesetz auch in den USA diskutiert

usa_stars-stripesNicht nur hierzulande entpuppte sich das erst im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare Energien Gesetz zu einem großen Erfolg, welcher dazu führte, dass seit diesem Zeitpunkt bereits rund 200.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, und der Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix auf 14,8 Prozent, werden konnten. Zudem wurden in diesem Zeitpunkt bereits über 112 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Ähnliche Erfolge konnte auch Spanien bereits auf Grund eines ähnlichen Gesetzes erzielen.

Mit Fug und Recht kann man also behaupten, dass wir Europäer weltweit Vorreiter für erneuerbare Energien sind. Aus diesem Grund interessieren sich nun auch die USA für eine Gesetzgebung, die der deutschen ähnliche sein soll. Hierzu veranstaltete der World Future Council nun ein Briefing in Washington, zu dem Kongressabgeordnete und deren Mitarbeiter eingeladen waren.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die Sicherheitsfrage stark betont. So ist die dezentrale Produktion von Strom nicht nur gut für den Wettbewerb, sondern erhöht auch die Sicherheit vor Terroranschlägen, da mit der Zerstörung kleiner Kraftwerke und Solaranlagen nahezu keine Wirkung erzielt werden könnte.

Nur wenige Städte und Bundesstaaten in den USA, unter anderem Gainesville in Florida und Vermont, verfügen bereits über ein ähnliches Gesetz, welches nun vermehrt an Zuspruch findet.

Um Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen tatsächlich auch in den USA interessant zu machen, wäre jedoch ein Gesetz auf Bundesebene notwendig. Die Befürworter der deutschen Lösung, wollen deshalb gezielt darauf hinarbeiten.

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