Strom bei Vattenfall wird teurer

vattenfall-logo Kunden bei Vattenfall konnten sich bislang eigentlich glücklich schätzen, denn sie blieben von den weitgreifenden Preiserhöhungen durch die Anhebung der EEG-Umlage zum 1. Januar von 5,27 auf 6,24 Cent, mit der die Ökostromförderung unterstützt wird, verschont. Nun aber muss auch der Berliner Stromversorger ab dem 01. April 2014 die Preise erhöhen. Zum Glück für die meisten Betroffenen: Der Strom wird nur minimal teurer. Ein Durchschnittshaushalt soll danach nach Konzernangaben im Jahr gerade mal 2,36 % oder eben sprich 1,34 Euro mehr bezahlen.

Wie bei 26 anderen Versorgern steigen nun ab 01. April auch bei Vattenfall die Preise. Der Strom wird beim Berliner Unternehmen um 2,36 % teurer. So steigen die Kosten für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.200 kWh um lediglich 1,34 Euro. Grund dürfte wohl die Anhebung der EE-Umlage zum 01.01.2014 sein. Bislang waren Vattenfall-Kunden von der Preiserhöhungsrunde verschont geblieben, aber jetzt müssen auch sie tiefer in die Tasche greifen. Betroffen von der Anhebung der Preise sind vor allem zwei Gruppen: Zum einen Leute, die in der Grundversorgung beliefert werden und zum anderen Kunden, die noch vor dem 13. April 2013 einen Sondertarif bei Vattenfall abgeschlossen haben. Ab dem 14. April 2013 hat das Unternehmen dann nämlich Tarife angeboten, die eine Preisgarantie von 12 bzw. 24 Monaten beinhalten („Easy 12“ und „Easy 24“). Laut Tagesspiegel.de versicherte Vattenfall-Pressesprecherin Julia Klausch: „Diese Verträge sind von der Preiserhöhung nicht betroffen.“

Wenn man die Preiserhöhung nicht hinnehmen will, sollte man nach Aussage von Jürgen Schröder, Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, kündigen. Lohnen würde sich dieser Schritt seiner Meinung nach auf jeden Fall für Kunden, die in der teuren Grundversorgung stecken. Der Wechsel lohnt sich in diesem Fall immer. Sogar wenn man nur innerhalb des Unternehmens Vattenfall wechselt und einen günstigeren Tarif wählt. Aber Vorsicht: Die Kündigungsfrist beträgt nur knappe zwei Wochen. Gekündigt werden kann auch mitten im Monat. Ratsam ist es, sich erst einen neuen Anbieter zu suchen und diesen dann mit der Abwicklung der Wechselformalitäten zu beauftragen. Energieexpertin Isabel Wendorff vom Internetvergleichsportal Check24 verriet: „Wenn alles glatt läuft, kann der Wechsel schon innerhalb von zwei Wochen klappen. Er kann aber auch bis zu sechs Wochen dauern.“

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