
Verbraucher empfinden Ökostromgütesiegel als undurchsichtig

Der TÜV vergibt Gütesiegel
Immer mehr Verbraucher sind aufgrund undurchsichtiger Definitionen und ebenso unverständlichen Zertifikaten bei Ökostrom verunsichert, so das Verbraucherportal Verivox. Dabei kann man bei sauberem Strom richtig sparen.
Denn die meisten Anbieter sind günstiger als die örtlichen Grundversorger. So können bei einem Verbrauch von 4000 kWh pro Jahr durchschnittlich bis zu 163 Euro gegenüber den regionalen Anbietern sparen. Doch wichtig ist bei Ökostrom auf das Kleingedruckte zu schauen. Schließlich möchte man sich für erneuerbare Energie entscheiden und damit auch einen Beitrag zur Umwelt leisten. Ein wichtiges Merkmal, ob es wirklich auch Ökostrom ist, sind Zertifikate und Gütesiegel. Doch der Gütesiegeldschungel ist oft sehr undurchsichtig. Denn so genannte Ökostromzertifikate zeugen nicht immer von der Qualität des Stroms. Dieses sagen lediglich aus woher die Stromquelle stammt und wie sich die Energie zusammensetzt. Ebenso zahlreich sind die Ökostromgütesiegel. So beinhaltet ein TÜV-Siegel die Auflage, dass Ökostromanbieter nur einen Kostenaufschlag für die Förderung für erneuerbare Energie verwenden darf.
„Die verschiedenen Ökostromzertifikate und –gütesiegel verwirren viele Verbraucher, die bereit sind, etwas für die Umwelt zu tun. Hier könnte der Gesetzgeber Sicherheit schaffen und allgemeine Richtlinien für Ökostromprodukte einführen“, meint Peter Reese, Leiter Energiewirtschaft bei Verivox.de.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese