Die EEG-Umlage im Fokus

Birne

(c) Jupiterimages / Applestock 2009

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa macht deutlich, dass 78 Prozent der Deutschen wenig Verständnis dafür haben, das energieintensive Unternehmen durch die EEG-Umlage entlastet werden.

Sie fordern eine Gleichbehandlung bei der Umlagenverteilung. Die Möglichkeit der Unternehmen, für deutsche Standorte eine Subventionsbefreiung zu beantragen, soll ihnen dabei helfen, international wettbewerbsfähig zu bleiben. Während es noch im letzten Jahr 979 Standorte waren, die von der Umlage ausgenommen waren, sind es mittlerweile 2.245.

Rückenwind bekommen die Kritiker auch aus politischen Reihen. So meinte zum Beispiel Bundesumweltminister Altmaier, man müsse die Befreiung auf den Prüfstand stellen und auch die EU-Kommission will bald entscheiden ob ein Verfahren eingeleitet wird, um eine Wettbewerbsverzerrung zu prüfen. Auf die Unternehmen würden Zusatzkosten in Millionenhöhe zukommen.

Etwa 45 Prozent des Strompreises bestehen bereits aus Steuern, Abgaben und Umlagen. Dabei ist die EEG-Umlage dazu gedacht um Wind- und Solarparks sowie Biogasanlagen und Wasserkraftwerke auf 20 Jahre mit garantiert festen Vergütungssätze zu versorgen.

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