Länder legen vor!

Birne

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Im Vorfeld des Energiegipfels im Kanzleramt haben die Länder bereits ihr „Revier“ abgesteckt und pochen auf ureigene Interessen! So betont Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, das Saarland könne und würde nur dann eine Einigung mittragen, wenn die saarländischen Interessen nicht massiv beeinträchtigt werden.

 

Dazu zählt unter anderem die Sorge um die energieintensiven Industrien: „Es geht darum, dass wir für die Zukunft eine sichere und bezahlbare Energieversorgung sicherstellen – sowohl für Privathaushalte als auch für die Wirtschaft“, betont Kramp-Karrenbauer (CDU) unisono mit Saar-Wirtschaftsminister Heiko Maas von den Sozialdemokraten.

 
Tatsächlich dürften, so Kramp-Karrenbauer, im Interesse der Verbraucher die Stromreise nicht weiter ungehindert steigen. Dazu jedoch bedürfe es eines Gesamtpakets, „das von Bund und Ländern in gemeinsamer Verantwortung getragen wird!“
Die Saar-Regierung forderte daher schon einmal vorsorglich „eine gewisse Kompromissbereitschaft aller Beteiligten“ ein. Denn auch das Saarland wolle seinen Teil dazu beizutragen. Klar sei aber: „Dabei dürfen im Saarland keine Arbeitsplätze gefährdet werden. Auch wir sind für eine zügige Lösung, aber nicht um jeden Preis!“

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