Stromsparhelfer besuchen einkommensschwache Haushalte

Stromrechnung

Einkommensschwachen Haushalten soll geholfen werden

Vor rund einem halben Jahr wurde der Stromspar-Check vom Deutschen Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands ins Leben gerufen.

Bei diesem Projekt wurden insgesamt 600 Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfer ausgebildet und haben bisher 11.000 einkommensschwache Haushalte bundesweit besucht, um zu zeigen, wie man effektiv Energie sparen kann. Die Zwischenbilanz ist sehr positiv ausgefallen. So sparen die Haushalte bis zu 16 % weniger Energie, das macht durchschnittlich 89,00 Euro im Jahr aus. In insgesamt 60 deutschen Städten waren die Stromsparhelfer seit Anfang des Jahres unterwegs. Ralf Göpel, Chef der Caritas in Berlin, ist ebenso der Meinung, dass das Projekt eine gute Bilanz verzeichnen konnte.

Interessenten könnten einfach anrufen und schon würden zwei Stromsparhelfer in den Haushalt kommen. Dann wird eine Bestandsaufnahme gemacht. Haushaltsgeräte werden gecheckt und einer Bestandsanalyse unterzogen. Mit einem Koffer ausgestattet, in denen sich Energiesparlampen, Zeitschaltuhren und abstellbare Steckerleisten befinden, rücken die Stromsparhelfer, den Stromfressern im Haushalt zu Leibe. Die stromsparenden Helfer bekommen die besuchten Verbraucher teilweise kostenlos. Finanziert wird dies vom Bundesumweltministerium. Insgesamt wurden bisher 470.000 Euro investiert. Mehr Informationen gibt es auch unter www.stromspar-check.de

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