Stromanbieter im Fokus des Verbraucherschutzes

Stromanbieter im Fokus des Verbraucherschutzes

Eine Studie hat ergeben, dass die Stromanbieter bei ihren Preiserhöhungen zu sehr in die Tasche der Verbraucher gegriffen haben. Ein Vorwurf, der mittlerweile sogar den parlamentarischen Verbraucherschutz auf den Plan gerufen hat. Im Ernstfall bedeutet das für die Konzerne, dass Rückzahlungen fällig werden.

Das Parlament prüft derzeit die „fragwürdigen“ Begründungen der Preiserhöhungen bei Stromanbietern. Besonders die Monopolbildung steht dabei im Fokus und die Forderungen nach transparenteren Preisregelungen werden immer lauter. Dem Parlament ist sicherlich schon aufgefallen, dass es bei den Strompreisen schon seit Langem nur nach oben geht.

Die Studie besagt, dass die Preise seit dem Januar 2008 um 7 Prozent gestiegen sind und den Bürgern insgesamt 1 Milliarde Euro zuviel Geld aus der Tasche gezogen wurde. Besonders der Konzern RWE steht dabei in der Kritik, ist aber lang nicht der einzige Anbieter mit fragwürdiger Preispolitik.

Die Begründungen seien nur lückenhaft und teilweise sogar haltlos. So rechtfertigen sich die Anbieter damit, dass sie den Strom für 3 Jahre vorweg einkaufen und die Beschaffung teurer geworden sei. Andere Berechnungen sprechen hingegen von einem Kostenrückgang beim Einkauf.

Wer als Verbraucher dagegen vorgehen will, sollte als Gegenmaßnahme direkt nach einer Preiserhöhung den Anbieter wechseln. Das dauert im Schnitt 6 bis 8 Wochen. Die Bundesnetzagentur hingegen setzt sich dafür ein, dass der Anbieterwechseln in 3 Wochen über die Bühne geht.

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