SolarWorld AG will weiter wachsen!

solarworldLaut eigener Aussage, gehört die SolarWorld AG weltweit zu den größten Solarkonzernen und verfügt über Standorte in allen wichtigen Zielmärkten.

 

Dennoch sei man, wie betont wird, in Deutschland zu Hause: „Der Fertigungsstandort in der sächsischen Universitätsstadt Freiberg hat eine lange Historie in der Halbleitertechnik!“
Freilich sprechen Experten und Fachportale wie das Handelsblatt von Finanzproblemen. Probleme, die auch das Unternehmen selbst einräumt. Denn hier ist von aktuellen Herausforderungen die Rede. Herausforderungen, die in der Solarbranche derzeit offensichtlich besonders groß sind.
Tatsächlich ist der Preisverfall in der Solarbranche ja immer wieder in den Medien thematisiert worden. So sprach n-tv.de davon, dass die Branche regelrecht ausgesiebt werde. Die stehe nämlich Kopf, statt, wie man doch erwarten könnte, von der Energiewende zu profitieren. Und auch der Focus berichtete von Überkapazitäten und einem Preisverfall, Dinge, die der heimischen Solarbranche das Leben derzeit schwer machen …
Dies, den starke Preisverfall wie auch die weltweiten Überkapazitäten, benennt auch die SolarWorld AG als Stolpersteine der Branche: „Wir aber steuern dagegen, konzentrieren uns auf unsere Stärken und kümmern uns um die Dinge, die wir in der aktuellen Marktlage besser machen können!“ Man wolle daher Innovationen weiter voranzutreiben. Und, wie handelsblatt.com ausführt, offensichtlich weiter wachsen. Denn die Krise der Branche halte Unternehmensgründer Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO), verantwortlich für die strategische Entwicklung des Konzerns, nicht davon ab, Teile der Bosch-Solarsparte kaufen zu wollen.
Ja, man sei an Teilen der Bosch-Produktion interessiert, insbesondere an der Solarzellen-Fertigung, bestätigte der im Gespräch mit dem Handelsblatt, nachdem der Stuttgarter Bosch-Konzern angekündigt hatte, sich seinerseits aus dem Solargeschäft zurückziehen zu wollen. Die Liquidität der SolarWorld AG sei, trotz der zuletzt schlechten Geschäftszahlen, nach wie vor hoch, erklärte Asbeck gegenüber dem Handelsblatt abschließend!

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