
Solarflugzeuge: Nur eine nette Spielerei?
Solarflugzeuge, werden elektrisch über Solarzellen und Elektromotoren betriebene, und brauchen keine fossilen Brennstoffe mehr, sondern haben ihre Schubkraft stattdessen allein der Sonneneinstrahlung verdanken.
Und bringen viele zu träumen: Könnten also Flugreisen dereinst ohne jedwede Emission absolviert werden!?
Nein, erteilt der Schweizer Bertrand Piccard, Mitentwickler und Pilot der „Solar Impulse“, die nun einen Teil ihres USA-Flugs erfolgreich absolviert hat, diesem schönen Wunschtraum gegenüber N 24 eine Absage. Tatsächlich scheinen nämlich auch die Entwickler, Piccard und André Borschberg, nicht zu glauben, dass ihr „Baby“ in absehbarer die Luftfahrt revolutionieren könnte und Solarflieger die herkömmlichen Linienmaschinen ersetzen (könnten).
Und so werden Flugreisen auch weiterhin unser ökologisches Gewissen belasten. Und die Frage aller Fragen „Wie sehr schadet Fliegen?“ weiter gestellt werden. Denn ja, Wissenschaftler würden die Kondensstreifen hinter den Düsenjets zunehmend mit Sorge betrachten, bestätigte der Focus bereits 2007: „Klar ist, dass der Luftverkehr zur globalen Erwärmung beiträgt. Tendenz steigend“, zitierte man seinerzeit Christiane Voigt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Dass es „dort oben, wo die Freiheit wohl grenzenlos sein muss“, auch ganz ohne fossile Brennstoffe geht, konnte indes die „Solar Impulse“ beweisen. Die ist das derzeit modernste Solarflugzeug weltweit und wird, n24.de zufolge, mit 12.000 Photovoltaik-Zellen betrieben. So könne man unabhängig von der Sonne bei Tag und Nacht fliegen … allerdings hat die Maschine nur einen Sitzplatz, ist nur 64 Stundenkilometer schnell, ist wetteranfällig und kann auch nicht durch Wolken fliegen. Der Traum ökologisch unbedenklicher Flugreisen scheint also fürs erste ein solcher, ein Wunschbild, zu bleiben!
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese