Stromerzeugung im Handumdrehen

Wer kennt das nicht – immer, wenn man Jogger beobachtet, haben diese meist auch einen MP3-Player für die passende musikalische Unterhaltung beim Trainieren dabei. Ärgerlich wird es erst dann, wenn plötzlich Stille einkehrt und die Akkus des Players ihren Geist aufgegeben haben. Daher sind sich die Experten einig, dass derjenige, der eine Möglichkeit findet, Akkus für elektronische Geräte spielend leicht auch unterwegs wieder auf zu laden, für immer ausgesorgt haben wird. Erste Erfindungen machen immer wieder von sich reden, so zum Beispiel auch der vom amerikanischen Unternehmen M2E Power entwickelte Akku, der sich allein durch Bewegung wieder aufladen soll.

Durch die Bewegungen soll zwischen Magnet und Spule eine elektromagnetische Ladung entstehen, die dann dafür sorgt, dass die Geräte wieder mit Energie versorgt werden. Aber auch die Forscher der Texas-A&M-Universität haben ein piezoelektrisches Material aus sehr dünnem Blei-Zirkon-Titanat entwickelt, welches bei einer Dicke von exakt 21 Nanometern dafür sorgt, dass sich die Energieausbeute verdoppelt. Auf diesem Wege könnten die Laufzeiten eines Akkus deutlich gesteigert werden.Möglich ist dies durch die Druck- und Schallwellen, die die Energie die bei Bewegungen entsteht, in Elektrizität umwandelt. Aber auch durch Abwärme lässt sich Energie gewinnen – deutlich interessanter ist allerdings die Erfindung des japanischen Netzbetreibers NTT Docomo, der einen Schuh entwickelt hat, der – mit Wasser gefüllt, welches durch eine Turbine gedrückt wird und so einen Generator (auch im Schuh befindlich) antreibt – ebenfalls Strom erzeugt.

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