Kraft-Wärme-Kopplung: Noch in den Kinderschuhen

© Sanevo

Obgleich Micro-Heizkraftwerke durch eine optimale Brennstoffnutzung punkten, konnten sie sich bislang noch nicht durchsetzen. Bislang sind sie zu wenig erprobt worden. Vorteile bietet die Methode der Wärme- und Stromerzeugung im eigenen Keller vor allem deshalb, weil man sich von großen Anbietern unabhängiger machen kann und eine Auswahl bei den Geräten hat um bessere Umweltstandards und eine bestmögliche Brennstoffnutzung zu realisieren.

Neu ist das Prinzip der gemeinsamen Erzeugung von Strom und Wärme nicht. In der Industrie und in städtischen Heizkraftwerken ist die Technik als Kraft-Wärme-Kopplung bereits in Verwendung. Kaum verbreitet ist sie hingegen bei kleinen Leistungsbereichen wie einzelnen Haushalten.

Und genau das ist der springende Punkt. Die Anbieter Senertec mit dem “Dachs” und Lichtblick 600 mit dem “Zuhause-Kraftwerk” legen Klein-KWK-Geräte vor, die für private Haushalte wie Ein- und Zweifamilienhäuser noch zu leistungsstark sind. Zudem sind die Angebote zu wenig erprobt und können 40.000 Betriebsstunden nicht zuverlässig gewährleisten. Die Technik ist also weitgehend noch unerschlossen und kann nur von wenigen Technikern einwandfrei in Betrieb genommen und gewartet werden.

Die Meinung der Endverbraucher und Installateure ist daher eher zögernd im Bezug auf neue Techniken wie diese. Es fehlt offenbar an handfesten Studien und Tests obgleich die Idee zukunftsweisend sein kann.

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