Energie: Verbraucher sollen selbst aktiv werden

Wird Stromerzeugung nun Privatsache?

Dass die Verbraucher nicht allzu viel von der Regierung erwarten können, was die steigenden Kosten für Gas und Strom betrifft, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Darüber hinaus geht die Energiewende die Gesetze der Regierung zum Thema Energiewende noch nicht weit genug. Sie schlagen daher vor, dass die Energiewende im Kleinen und somit auf regionaler Ebene vollzogen wird – und das hätte gleichzeitig auch den Vorteil, dass die Verbraucher weniger für die Energie zahlen müssten.

Bei einer Konferenz in Lübeck haben sich die 260 Teilnehmer, Wissenschaflter aus Potsdam, Berlin und Lüneburg, nun genau über dieses Thema ausgetauscht. Das Zauberwort heißt dabei „dezentraler Ausbau der Energieproduktion“. Alles fängt damit an, dass sich die Menschen örtlich oder aber regional zusammen tun. So gibt es zum Beispiel regionale Initiativen, die mit den Einlagen der Mitglieder neben kommunalen auch private Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien bauen möchte. Wenn das in großem Stil geschieht, wäre man irgendwann unabhängig von den Stromnetzen sein. Die Bürger sollen auf eigene Faust Energie erzeugen. So könnte man sich der Macht der großen Energiekonzerne entziehen und würde gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Hier ist allerdings Eigeninitiative gefragt.

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