
Die Sache mit dem Treibhauseffekt
Treibhauseffekt? Da schwant uns sogleich Böses!? Dabei verdanken wir dem natürlichen Treibhauseffekt unser Leben!
Ohne den läge die Mitteltemperatur auf der Erde nämlich nicht bei plus 15, sondern bei minus 18 Grad Celsius, erklärt der WWF, was mit natürlichem Treibhauseffekt gemeint ist. So würden die Sonnenstrahlen als ultraviolette Strahlung (UV) auf die Erdoberfläche treffen und diese erwärmen. Zumindest zum Teil, denn ein Teil dieser Energie werde auch wieder reflektiert, also Richtung Weltraum „zurückgeworfen“: „Von dieser reflektierten infraroten Strahlung wiederum wird ein Teil in der Atmosphäre von Gasen wie Wasserdampf, Ozon, Kohlendioxid (CO2) und anderen quasi zurückgehalten!“ Diese langwellige infrarote Sonnenstrahlung fällt dadurch noch einmal zur Erde zurück und erwärmt sie wie ein Treibhaus. Eine feine Sache also. Ein natürlicher Effekt, der erst unsere Erde, mit den klimatischen Bedingungen wie wir sie kennen, kreiert hat …
Doch wir Menschen verstärken diesen Effekt, dergestalt, dass wir die CO2 Konzentration in der Atmosphäre erhöhen, was zunehmend zu einem Problem wird. Bereits 2003 bescheinigte Greenpeace, der Menschheit einen „massiven Ausstoß von Kohlendioxid und Methan“, der zur Klimaerwärmung führe bzw. beitrage. Denn in der Tat seien die menschlichen Aktivitäten maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Durchschnittstemperatur nun immer stärker steigt: „Der ungebremste Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl führt zur Freisetzung ungeheurer Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2)!“
Vor allem in den Industrieländern. Dass freilich auch die so genannten Schwellenländer „aufholen“ und längst ihren Teil zum Problem beitragen, bestätigt die Welt: „China treibt CO 2 – Ausstoß in Rekordhöhe“, titeltedas Magazin 2011 und verwies darauf, dass diese Länder Europas Klimaschutzbemühungen auch schon einmal gefährden:
Hier drängt, RP Online zu Folge, nun Eon-Chef Johannes Teyssen auf eine neue Klimaschutz-Initiative. Ohne strengere Klimaziele drohe eine Dekade des Stillstands im Kampf gegen die Erderwärmung. Dabei verglich Teyssen auch und gerade den vielgelobten Emissionshandel mit einem todkranker Patienten: „Entweder therapieren wir ihn jetzt schnell, oder er stirbt“, so die Befürchtung des Eon-Chefs.
Tatsächlich ist dieser Handel immer wieder scharf kritisiert worden und sind die Preise längst im Keller. Bund.net sprach schon einmal von einem „Ablasshandel“ und kritisierte, so würde der Eindruck entstehen, die Industriestaaten könnten ihre Verantwortung abschieben, anstatt vor der eigenen Tür zu kehren. Und auch Greenpeace weist stets darauf hin, dass das Gros der Treibhausgase nach wie vor auf den Lebensstil eines Fünftels der Weltbevölkerung zurückgeht: „Die Folgen aber treffen alle!“
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese