Afrikas Zukunft in Gefahr!?

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Wenn es in Spielfilmen „Alarmstufe Rot“ heißt, dann wissen Kampfsportfans, dass nun Action-Hero Steven Seagal mit der Rettung der Menschheit alle Hände voll zu tun hat … nicht weniger dramatisch scheint die Lage für Afrika, da die Welt den einprägsamen Titel „Alarmstufe Rot für die Böden Afrikas“ für einen Beitrag gewählt hat!
Der sieht, nach der Auswertung von Satellitenbildern und Bodenproben, alarmierende Zustände sowie die dringende Notwendigkeit zum Handeln. Sonst drohen, so der Tenor, in einem Land, in dem schon jetzt über eine Milliarde Menschen von Hunger bedroht ist, fatale Folgen für die Landwirtschaft: Erosion und Klimawandel, dazu der Raubbau an den Regenwäldern, würde die ohnehin nicht sehr fruchtbaren Böden Schwarzafrikas immer stärker auslaugen, mahnt welt.de und beruft sich dabei unter anderem auf Arwyn Jones vom Umweltinstitut des Joint Research Centre (JRC), der einen so genannten Bodenatlas des Kontinents erstellt hat.
Tatsächlich sind die Probleme Afrikas ja immer wieder von der Presse thematisiert worden. Die Krise spitze sich zu, befürchtet netzeitung.de: „Die treibenden Faktoren sind Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Krankheiten und die Staatsverschuldung in vielen afrikanischen Ländern!“
Wobei man auch hier den Klimawandel und die Erosion als tickende Zeitbombe ausgemacht hat. Die Städte würden ausufern und gleichzeitig die Luftverschmutzung durch Industrie und Verkehr zunehmen. Zudem würde der Wassermangel zu einem immer größeren Problem. Kriegerische Auseinandersetzungen um das kostbare Nass beileibe nicht ausgeschlossen. Schließlich argwöhnte seinerzeit bereits UN-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali, dass die Kriege der Zukunft nicht etwa um Land oder um Erdöl, sondern schlicht um sauberes Trinkwasser geführt würden.
Gut möglich, dass der Ägypter dabei auch und gerade an seinen geschundenen Heimatkontinent gedacht hat!