Erneuerbare Energie soll in Europa mehr Arbeitsplätze schaffen

bmu-2Der Klimawandel und deren Folgen werden seit Monaten weltweit diskutiert und mit effektiven Maßnahmen möchte die EU und auch Deutschland dagegen ankämpfen, um den Klimawandel zu verringern. Nach einer neuen Verordnung sollen bis 2020 rund 20% der Energie aus klimafreundlichen Rohstoffen genutzt werden.

Doch diesen Antrieb für erneuerbare Energie hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Arbeitsmarkt, der europaweit seit Jahren instabil ist und damit in Schwung gebracht werden soll. So hat die EU-Kommission eine neue Studie vorgelegt, in der der Wachstum des Arbeitsmarkt im Bereich erneuerbare Energie steigen soll. Dank der klimafreundlichen Verordnung sollen bis 2020 2.8 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, so die Studie.“Dies beweist, dass erneuerbare Energien nicht nur in puncto Versorgungssicherheit und Kampf gegen den Klimawandel, sondern auch im Hinblick auf die Wirtschaft Vorteile bringen“, meint der EU-Energiekommissar Andris Piebalgs.

Alleine 2005 waren in der EU rund 1,4 Millionen Menschen im Bereich erneuerbare Energie beschäftigt und der Bruttowert lag bei 58 Milliarden Euro. Mit stärkeren Förderungen und durchgreifenden Gesetzen innerhalb Europas könnte der Arbeitsmarkt sich festigen und ausbauen. Derzeit liegt die Beschäftigung hauptsächlich in den Schwerpunkten Biomasse, Wind- und Wasserkraft. Doch in Zukunft sollen insbesondere die 2004 und 2007 in die EU eingetreten Länder stärker von der erneuerbaren Energie profitieren.

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