Mehr Wettbewerb auf dem Gas- und Strommarkt

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Wettbewerb auf den Märkten nimmt zu

Die Bundesnetzagentur hat ihren Monitoringbericht zur Entwicklung der Strom- und Gasmärkte heraus gebracht, der ein Wachstum im Wettbewerb in diesem Segment verzeichnen konnte.

Laut dem Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, konnte gerade der Gasmarkt strukturelle Veränderungen aufweisen. Zudem betonte Kurth, dass die Ziele vor allem in der Erhöhung der Liquidität liegen. So könne eine Erleichterung des Gashandels und gleichzeitig mehr Wettbewerb geschaffen werden. Damit es so weit kommt, ist der Weg die Verringerung der Markteintrittshürden, ein problemloses Wechseln des Anbieters und eine Vergünstigung im Transport.
Der Monitoringbericht zeigt auch den steigenden Wettbewerb im Gassegment, der seit drei Jahren stattfindet. So konnten noch 2007 Verbraucher kaum wechseln, da es nicht genug Versorger auf dem Gasmarkt gab. Nun konnte man eine deutliche Steigerung bei der Auswahl der Anbieter verzeichnen. Das protokollieren auch die Statistiken. Denn im Jahr 2007 waren es gerade mal 100.719, die wechselten. 2008 waren es dann man schon 353.460 Verbraucher, die ihren Gaslieferanten wechselten. Doch immer noch liegen diese Zahlen weit hinter dem Strom. Im Energiebereich stieg die Zahl der Wechsler von 1,35 Millionen auf 2,11 Millionen.
Trotz des steigenden Wachstums lohnt sich ein Gas- und Stromvergleich. Da man immer noch hohe Kosteneinsparungen realisieren kann.

1 Kommentar

  1. Maverick -  27. Oktober 2009 - 21:19 761

    Die ansteigende Zahl der Wechseler im Energiebereich von 1,35 Millionen auf 2,11 Millionen ist natürlich erfreulich. Die Bereitschaft zu einem Anbieterwechsel könnte allerdings vor den Hintergrund der über einem Jahrzehnt Liberalisierung des deutschen Strommarktes doch etwas größer sein. Ein fairer Wettbewerb, der auch diesen Namen wirklich verdient hätte, scheint Angesichts der marktbeherrschenden Stellung der vier großen Stromkonzerne in Deutschland leider immer noch nicht möglich zu sein. Von einer Selbstverständlichkeit, mit der ein Verbraucher etwa seinen DSL-Tarif wechselt, scheint immer noch keine Spur zu geben. Es scheint also noch eine Weile vergehen zu müssen, bis auch an dieser Stelle die Bereitschaft des Verbrauchers wächst.

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