Klage gegen Gaspreiserhöhungen scheint ein Erfolg für die Kunden zu werden

E.on droht Umsatzausfall in Höhe von 30 Millionen Euro
Seit 2005 klagten nun bereits schon 52 Kunden gegen die Gaspreiserhöhungen von E.on. Das war das erste Verfahren, dass sich mit diesem Sektor auseinander setzte.
Seit Prozessbeginn zahlen Kunden nur noch die Preise von 2004 und neben den Klägern weigern sich weitere 30.000 E.on Kunden die höheren Kosten zu übernehmen und zahlten unter Vorbehalt. Dabei werden sie von den Verbraucherschützern unterstützt und zum Teil finanziert. Laut Aussage des Geschäftsführers der Verbraucherzentrale Hamburg, Günter Hörmann, fallen inzwischen 1.000,00 Euro pro zahlungsunwilligen Kunden an. Wenn das Urteil zugunsten der Kläger ausfällt, muss E.on das Geld den Kunden wiederzurückzahlen. Das wären dann bis zu 30.000 Euro und ein Umsatzausfall von 30 Millionen Euro für den Energiekonzern.
Im bisherigen Verfahrensverlauf sah das Gericht die Klauseln von E.on für den Verbraucher als nicht verständlich an und somit seien die Kunden unangemessen benachteiligt. Jedoch möchte E.on, sofern das Gericht bei dieser Linie bleibt, in Berufung gehen. Denn zwar hat der Konzern seit diesem Zeitraum die Gaspreise dreimal erhöht, jedoch passte er sich dem aktuellen Ölpreis an.
Verbraucherschützer Günter Hörmann sieht den bisherigen Prozessverlauf als Erfolg an, kritisiert aber, dass Gerichte nicht grundsätzlich die Preiskalkulation der Energiekonzern genauer unter die Lupe nehmen wollen.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese