Funksensoren erzeugen eigenen Strombedarf

BirneGreent-IT ist wieder ein großes Thema auf der Hannover Messe. Am Stand von No-Energy fanden sich dieses Jahr neben der erweiterten Stromsparplakette nun auch Funksensoren, die keine Batterien mehr benötigen.

Die notwendige Energie, die benötigt wird, um das Signal an den Stromverteiler zu schicken, wird vom Anwender selbst erzeugt, oder wird über eine kleine, integrierte Solarzelle gewonnen. Das macht zusätzliche Batterien überflüssig.

Zudem gibt es die Möglichkeit Sensoren im Fenster mit der Heizung zu koppeln, so dass diese sich automatisch abschalten, wenn das Fenster geöffnet wird. In Bürokomplexen und Hotels kommen diese Funksensoren schon seit einiger Zeit zum Einsatz. Im Internet wird der Privatverbraucher bei mehreren „kleineren“ Onlineshops fündig. Große Anbieter wie Conrad oder Pearl haben diese Systeme leider noch nicht im Portfolio.

Wir haben uns mit Clemens Holter von No-Energy unterhalten, der mehr über die Systeme zu berichten weiß:

2 Kommentare

  1. Alexander Schaper -  13. März 2010 - 10:28 1009

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe mich sehr über den Film und Ihren Bericht gefreut, aber ich möchte zu Ihrem abschließende Kommentar einmal Stellung nehmen.

    Die EnOcean-Technologie ist eine geniale Technik zur staub-, lärm- und schmutzfreien Nachrüstung. Es lassen sich sehr einfache, aber auch sehr komplexe Funktionen mit ihr realisieren. Diese Produkte sind allerdings Fachhandelsprodukte, die nichts bei einer Conrad oder Pearl verloren haben.

    Das sogenannte Team50 hat sich als bundesweiter Verbund zusammengeschlossen, um die EnOcean Sensoren und Aktoren in intelligenten Lösungen für private und gewerbliche Endkunden anzubieten. Unter der Website https://www.teleprofi-verbindet.de/de/smarthome/heimautomation/index.html finden interessierte Endkunden den Kontakt zu ausgebildeten und zertifizierten Fachbetrieben, die EnOcean-Produkte anbieten und richtig, im Sinne einer fachgerechten Installation, installieren können.

    Endkunden mit elektrotechnische Kompetenz sei auf jeden Fall geraten, sich im versierten Fachhandel über die Produkte und deren Einsatzbereiche/-möglichkeiten aufklären zu lassen.

    Mit besten Grüßen

    Alexander Schaper – SmartHome Initiative Deutschland e.V.

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