Info-Pool für Bürgerkraftwerke gestartet
Viele Menschen würden hierzu gerne einen Beitrag leisten, haben jedoch nicht die Möglichkeit, beispielsweise ihr Haus mit einer Solaranlage auszurüsten. Trotzdem können sie mehr tun, als nur den Stromanbieter wechseln und somit keinen Atomstrom mehr zu verbrauchen.Hierzu hat EUROSOLAR einen Informationspool ins Leben gerufen, welcher über Bürgerkraftwerke informiert, und eine Zusammenstellung aktiver und geplanter Anlagen enthält. Hierbei handelt es sich um Anlagen zur Energieerzeugung, welche sich über alle Möglichkeiten der Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energien erstrecken. Initiiert und Betreut werden Anlagen, die in Form eines Bürgerkraftwerks entstanden sind meist durch beteiligte Vereine und Organisationen, die auch bereits den Bau und die Realisierung des entsprechenden Projekts organisiert haben.
Diese Form der Bürgerkraftwerke ermöglicht es Interessierten, sich selbst an einer Anlage zu beteiligen, auch ohne hierfür hohe Kosten, wie sie etwa bei einer eigenen Solaranlage entstehen würden, tragen zu müssen.
Hierdurch erhoffen sich die Verantwortlichen bei der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. mehr Beteiligungen an den Bürgerkraftwerken, welche gleichzeitig auch den Bedarf an Atomstrom senken würden. Wie hoch die Beteiligung des einzelnen ausfällt, bleibt jedem selbst überlassen, wodurch sich auch denjenigen eine Möglichkeit bietet, in erneuerbare Energien zu investieren, die nicht über ein hohes Einkommen verfügen.
via Energynet.de
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ICH produziere keinen Atommüll
Immer mehr Mülltonnen von Privathaushalten tragen folgenden Aufkleber: „WIR produzieren keinen Atommüll – WIR beziehen Ökostrom aus Schönau.“ Mit der Atomindustrie kann es, so im CDAK-Bundesverband organisierte CDU/CSU-Atomkraftgegner, keine Koexistenz geben. Wie sich die Atomwirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit bereichert, steht hier:
http://bit.ly/ewPWA