E.on steht unter Druck

Nachdem die Aktien des E.on Konzerns in den vergangenen Wochen auf Talfahrt gegangen sind und die Konzernspitze ein Sparprogramm von 1,5 Milliarden Euro auf den Weg gebracht hat, melden sich nun erste kritische Stimmen aus Betriebsrat und Gewerkschaft zu Wort. Sie halten den aktuellen Stellenabbau für ungerechtfertigt. Man berufe sich dabei auf die Tatsache, dass der E.ON-Vorstand über eine Dividendensteigerung in Höhe von 9,5 Prozent für das Geschäftsjahr 2008 informiert habe.

Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Erhard Ott forderte den Vorstand des Energiekonzerns auf, auch künftig auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten, keinerlei Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen vorzunehmen sowie Betriebsräte, ver.di und Aufsichtsräte mitbestimmend in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Im Zuge der Finanzkrise sucht man derzeit nach Alternativen für sichere und gute Investments. Die Stromkonzerne standen dabei sehr lange gut da und wurden von den Ratingagenturen mit Höchstwerten bewertet. Grund: Die Nachfrage nach Strom ist auch in Krisenzeiten ungebrochen hoch und wird auch in Zukunft eher steigen als sinken.

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