Halogen, Energiesparlampe oder LED?

BirneSeit dem 1. September 2010 dürfen Glühbirnen mit mehr als 60 Watt nicht mehr produziert werden und die Hersteller müssen genaue Angaben über Lichtstärke, Lebensdauer und Lichtfarbe machen. Doch welches Leuchtmittel bietet sich nun an?

Matte Glühbirnen mit 100 Watt sind bereits seit einem Jahr nicht mehr verfügbar. Seit dem 1. September wurden auch 75 Watt Glühbirnen aus dem Handel verbannt. 2011 verschwinden die 60 Watt Birnen und 2012 auch die 40- und 25 Watt Modelle. Die Glühbirne kann hier also außer acht gelassen werden.

Doch welche Alternative gibt es nun? Am weitesten verbreitet sind die Energiesparlampen. Doch lohnen sich diese Alternativen? Kurz und knapp: Ja. Energiesparlampen verbrauchen weniger Energie als gewöhnliche Glühbirnen. Doch diese Lampen benötigen einige Zeit um ihre volle Leuchtkraft zu entfalten auch gibt es starke Unterschiede bei der Lichtfarbe und Farbwiedergabe. Diese Abweichungen müssen jedoch von den Herstellern dokumentiert werden. Die Lumenzahl (lm) gibt dabei die Helligkeit an. Die Grad Kelvin zeigt die Farbtemperatur an. Je niedriger also die Lumenzahl, desto wenig hell leuchtet die Lampe. Etwa 2700 Kelvin entsprechen der Lichtfarbe „warmweiß“ Das eignet sich für Schlafräume. In Büros oder Küchen empfiehlt sich hingegen „tageslichtweiß“, dast entspricht einer Kelvinzahl von etwa 5600.

Noch weniger Strom verbrauchen hingegen die LEDs. Sie sind in der Anschaffung zwar teurer, erzeugen bei einer Stromaufnahme von 16 Watt etwa so viel Licht, wie eine 60 Watt starke Glühbirne. Man könnte also 10 Räume mit LEDs hell ausleuchten und würde soviel Strom verbrauchen, wie eine normale 60 Watt Glühbirne. Außerdem ist das ist das abgestrahlte Licht farbneutral. Besonders für Designarbeiten am PC ist dies überaus wichtig.

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