Wie hoch sind Standby-Kosten?

StromrechnungEnergiesparen beginne auch im Kopf, erklären die Verbraucherschutzzentralen. Und damit, dass wir manch liebgewonnener Gewohnheit, wie der Stand-by-Taste, „Adieu“ sagen!
Und so warnen die Verbraucherschützer gar vor einer „Stromkostenfalle“. Tatsächlich sind alte Energieschlucker nämlich nur eine Seite des Problems: „Zu den Stromsaugern zählen aber ebenso elektrische Geräte, die im Bereitschaftszustand – dem bekannten „Stand-by“ – unnötig Strom verbrauchen!“
Auch nur scheinbar vollständig ausgeschaltete Geräte, die jedoch (noch) nicht vollständig vom Stromnetz getrennt sind und damit weiterhin Energie ziehen (so genannte Leerlaufverluste), können nach Auskunft der Verbraucherschützer die Stromrechnung nach oben treiben. Wie viel uns unsere Sorglosigkeit und Faulheit wirklich kostet, dem wollte Energiefahnder Stefan Stöcklin einmal auf den Grund gehen. Wobei ein Messgerät des Energieversorgers Erstaunliches zu Tage förderte: Mit der Energie, die in Stöcklins Haushalt ungenutzt verpufft, könnte der täglich 92,5 Tassen Kaffee kochen!
Nur ein „Stromfresser“ unter vielen war dabei der Tintenstrahldrucker, an dem kein Lämpchen leuchtete, kein Motörchen summte und dennoch, dauernd, etwas Strom floss: „Das Messgerät registriert selbst beim ausgeschalteten Gerät eine geringe Leistung!“
Die Verbraucherschützer raten daher, wie gesagt, dazu, wann immer möglich, Geräte komplett vom Netz zu trennen. Und das aus gutem Grund: Denn wer viel Strom verbraucht, schadet nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern auch der Umwelt.

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