Stromsparen

Energiesparen ist auch im Sommer möglich

Dass sich auch zur wärmeren Zeit des Jahres – nämlich im Sommer – Strom sparen lässt, zeigt nun ein Bericht der Stadtwerke Hannover. Unter dem Motto „Coole Tipps für heiße Tage“ wird aufgezeigt, wie sich auch bei sommerlichen Temperaturen mit einfachen Mitteln das Klima und auch der Geldbeutel schonen lässt.

Während im Winter vermehrt die Heizungen zum Einsatz kommen, sind es im Sommer die Kühlschränke und Kühltruhen – dass man diese jedoch in regelmäßigen Abständen abtauen muss, vergessen die meisten oftmals. Außerdem gilt hier – je dicker die Eisschicht, umso höher der Energieverbrauch. In der Regel ist es ausreichend, die Geräte zwei Mal im Jahr abzutauen. Darüber hinaus ist auch der Standort des Geräts entscheidend – je kühler es steht, umso weniger Energie muss es dann auch zum Kühlen aufwenden. Auch sollte man die Kühlgeräte nicht allzu lange geöffnet lassen, da auch dies den Energiebedarf erhöht. Viele Menschen haben die Temperatur ihres Kühlgerätes zudem auch viel zu hoch eingestellt – zur wärmeren Jahreszeit reicht es völlig aus, wenn im Gefrierschrank -18 Grad herrschen und im Kühlschrank sieben bis acht Grad. Auch dies spart Energie.

Wenn ein Kauf eines Kühlgerätes ansteht, so kann es mitunter ziemlich lohnenswert sein, wenn man auf ein paar kleine, aber feine Details achtet – hierzulande besitzen die Elektrogeräte ein EU-Label, auf dem man anhand einer Buchstaben-Kennung (von A für sehr gut bis G für ziemlich schlecht, oftmals noch versehen mit ++ für eine ganz ausgezeichnete Leistung) beispielsweise leicht die Energieeffizienz des Gerätes feststellen kann.

Ein paar weitere allgemeine Tipps – wer einen Wäschetrockner besitzt und auch nutzt kann in den Sommermonaten eigentlich auch getrost auf ihn verzichten, wenn die Möglichkeit vorhanden ist, die Wäsche beispielsweise im Freien zu trocknen. Neben dem Effekt des Energiesparens bietet diese Variante auch noch einen weiteren Vorzug – nichts duftet so gut wie im Freien getrocknete Wäsche. Zu guter Letzt sollte man immer darauf achten, dass man auch nur die Geräte an hat, die man wirklich braucht – inklusive der im Stand-By Modus betriebenen Geräte, die erst dann keinen Strom mehr ziehen, wenn sie komplett vom Stromkreis getrennt wurden. Übrigens verbrauchen beispielsweise Ladegeräte auch dann noch Strom, wenn das aufzuladende Gerät längst nicht mehr daran angeschlossen ist – also lieber gleich abziehen.

Fazit: Oftmals sind gewisse Dinge so naheliegend, aber man kommt trotzdem nicht darauf. Daher ist es doch immer wieder gut, seine Fühler auszustrecken.

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