„Ok-Power-Label“ garantiert sauberen Strom

oeko-power-label1Bereits 5 Prozent der deutschen Haushalte beziehen Öko-Strom, Tendenz steigend. Grund ist die wachsende Anzahl an Öko-Strom Anbietern. Mit diesem Wachstum sinken gleichzeitig die Preise für Öko-Strom und sind somit für Verbraucher attraktiver. Doch es gibt Unterschiede beim sauberen Strom und deshalb zeichnet das „Ok-Power-Label“ Versorger aus, die nicht nur Öko-Strom anbieten, sondern auch den Neubau regenerativer Erzeugeranlagen fördern.
Dieses Gütesiegel vergibt der Verein Energie Vision, der vom Öko-Institut e.V., der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und World Wide Fund for Nature, kurz WWF, gegründet wurde.
Das Ok-Power-Label wird an Anbieter vergeben, die ihre Kunden mit Strom aus erneuerbarer Energie oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen beliefern. Dabei darf sich der KWK Anteil höchstens auf 50% belaufen. Mindestens ein Drittel des Stroms muss in Anlagen produziert werden, die nicht älter als sechs Jahre sind. Das andere Drittel muss aus Anlagen stammen, die nicht älter als zwölf Monate sind. Außerdem dürfen die Energieerzeugungsanlagen nicht durch Fördermittel subventioniert werden. Doch das ist nur ein Modell. Ein weiteres ist das sogenannte Fondsmodell. Hierbei zahlt der Kunde einen Aufpreis auf den Stromtarif. Mit diesen zusätzlichen Geldern müssen die Stromanbieter die Erzeugung in Kraftwerken unterstützen.
Damit sich die Anbieter auch an die Regelungen halten, wird von einem unabhängigen Gutachter jährlich die Einhaltung überprüft. So können sich Verbraucher sicher sein, dass aus ihrer Steckdose nur grüner Strom fließt.

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