Woran man reinen Ökostrom erkennt
Wenn man mit dem Gedanken spielt, von konventionellem Strom auf Ökostrom umzusteigen, dann sollte man darauf achten, dass der Ökostrom auch ein entsprechendes Gütesiegel vorweisen kann.
Denn nicht immer ist der Ökostrom auch das, wofür man ihn hält – im schlimmsten Fall verbirgt sich dahinter ein wildes Stromgemisch, welche neben Ökostrom auch konventionellen Strom enthält, oder aber die Mogeleien bewegen sich im grauen Bereich. Denn wirklich guter Ökostrom ist nach Expertenmeinung der, der eine Ausbauwirkung hat – das bedeutet, dass allein die Nachfrage nach dem Ökostrom den positiven Effekt hat, dass neue Ökostrom-Anlagen wie zum Beispiel Wasser- und Windkraft-, Solaranlagen und Biomasse-Kraftwerke gebaut werden, auch unabhängig von den staatlichen Fördermitteln.
Im Grunde genommen muss der Ökostrom also den Effekt haben, dass er zum Ausbau der Ökostrom-Kapazitäten führt. Und die Möglichkeiten sind immerhin da, denn der gesamte Stromverbrauch Deutschlands könnte jetzt schon durch erneuerbare Energien gedeckt werden – wenn die Verbraucher sich auch dazu entschließen würden. Denn nur auf diese Weise können Atom- und auch Kohlekraftwerke langfristig verdrängt und damit eigentlich auch überflüssig gemacht werden.
Den guten Ökostrom erkennt man an Ökostrom-Gütesiegeln wie zum Beispiel dem „Grüner Strom Label“ oder auch dem „ok-power Label“. Bei diesem Ökostrom ist ebenso gewährleistet, dass er zu mindestens einem Drittel aus Anlagen stammt, die nicht älter als sechs Jahre sind. Sie sollten deshalb das Ökostrom-Gütesiegel beachten.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese