Deutsche Haushalte verbrauchen mehr Strom

Glühbirne mit glühendem GlühfadenDeutschlands größtes Vergleichsportal, CHECK24, hat den Stromverbrauch von Juli 2007 bis Februar 2009 verglichen. Heraus kam, dass der durchschnittliche Verbrauch im Allgemeinen um 15 % anstieg. Rund 200.000 privaten Anbieterwechslern nahmen an der Analyse bei CHECK24 teil. Ausgangspunkt dieser Analyse waren die Daten des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft e.V. von 2006.
Demnach hat ein Single-Haushalt einen erhöhten Energieverbrauch von rund 6 %. Bei einem 2 und 3 Personen-Haushalt steigt es sogar um 11%. Doch Spitzenreiter ist ein vier Personenhaushalt mit Mehrkosten von durchschnittlich 140,00 €.

Als Grund für die Erhöhung sieht das statistische Bundesamt die Zunahme von Elektrogeräten. Besonders Spielkonsolen und Unterhaltungselektronik würden zum vermehrten Stromverbrauch bei tragen. Außerdem ist ein erhöhter Stromverbrauch auf die ansteigende Wohnfläche pro Person und die höher, gewünschte Komfort zurückzuführen.

Doch nicht jedes Bundesland verbraucht gleichviel Strom. So sind es in den alten Bundesländern weniger, als beispielsweise in Nordrhein-Westfalen. „In den neuen Bundesländern liegt der Strompreis im Durchschnitt um 7,8 Prozent über dem der westdeutschen Versorger. Daher dürfte die generelle Kostensensitivität bei der ostdeutschen Bevölkerung höher sein“, so Isabel Wendorff von CHECK24.

Im Einzelnen sieht das so aus, dass Nordrhein-Westfalen rund 25% höher im Stromverbrauch liegt als Sachsen. Mehr Informationen über den Stromverbrauch der jeweiligen Bundesländer gibt es unter www.check24.de.

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