Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ fordert Stromwechsel gegen Volksverdummung
Die Umweltorganisationen, Verbraucherschutzverbände und Anti-Atomkraftinitiativen rufen die Verbraucherinnen und Verbraucher, Gewerbetreibende sowie kleine und mittlere Unternehmen nun dazu auf, mit einem Wechsel zu einem von den Konzernen unabhängigen Ökostrom-Versorger gegen die Propaganda-Offensive der Atomwirtschaft, als auch die der Politik, zu protestieren. Der massenhafte Verlust von Kunden sei laut Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ die einzige Sprache, die die Chefs der Energieunternehmen verstehen würde.
Das Bündnis sieht in dem derzeitigen Trend, eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken zu fordern und damit gleichzeitig auch die Atomkraft zu verhamlosen, nur den Versuch der Atomkonzerne, „sich an den Sorgen der Menschen vor steigenden Energiepreisen und dem Klimawandel zu laben“. In einer Mitteilung des Naturschutzbundes Deutschlands NABU, heißt es weiter, dass die Begründung für diese Laufzeitverlängerung, nämlich dass sich die Energiepreisentwicklung stoppen liesse, „an Durchsichtigkeit kaum zu überbieten sei“. Darüber hinaus würden sich die Konzerne obendrein auch noch völlig unangemessen an ihren Kunden bereichern, indem sie den Wert der ihnen zu 90 Prozent kostenlos zugeteilten CO2-Emissionszertifikate voll auf ihre Kunden abwälzen.
Wer hätte gedacht dass wir nach den ganzen Diskussionen um Umwelt- und Klamschutz den schwarz-rot-goldenen Sticker, der schon vor einigen Jahrzenten zum Boykott gegen die Atomkraft aufrief, so schnell wiedersehen würden? Hier ist es nun für jeden einzelnen wichtig, das richtige zu tun – denn klagen allein hat noch nie geholfen, bzw. zu einer positiven Veränderung geführt.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese