Hocheffiziente Solarzelle bald keine Zukunftsmusik mehr?
Wie der Photovoltaik Blog berichtet, fördert das Bundesministerium für Umwelt die Forschung an Dünnschicht-Solarzellen an der Universität Jena. Da das für die Herstellung der Solarzellen benötigte Silizium auf dem Weltmarkt sehr teuer ist, hat man sich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Die Physiker an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena setzen deshalb auf das Halbleitermaterial Cadmium-Tellurid (CdTe).
Damit will man Dünnschicht-Solarzellen herstellen, die die Herstellung der Solarzellen und damit auch den Solarstrom an sich günstiger machen. Durch die Modifikation der Zellstruktur wollen die Physiker die elektrische Leitfähigkeit verbessern und dadurch einen höheren Wirkungsgrad erreichen. Momentan forsche man noch an den Materialeigenschaften.
Auch die Regierung sieht in dieser Technik Potential und unterstützt das Projekt der Jenaer Forscher mit 1,8 Millionen Euro. Schließlich arbeitet man bereits 10 Jahre mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena auf dem Gebiet der Photovoltaik-Forschung zusammen. PD Dr. Heiner Metzner, Gruppenleiter der AG Pholtaik am Jenaer Institut für Festkörperphysik, ist auf jeden Fall optimistisch: “Wir betreten experimentelles Neuland und hoffen, ein effizientes und kostengünstiges Material im Labor zu ‘züchten’ und damit eine neuartige und hocheffiziente Solarzelle zu fertigen”
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese