Strom zu Gas: Alternative zum Sonnenenergie-Langzeitspeicher?
Der Grund dafür ist die mangelhafte Leistung der Stromspeicher und des Netzes. Obgleich man Überlandleitungen bereits entsprechend erneuert, ist die erfolgreiche Energiewende doch auch abhängig von Langzeitspeichern. Durch erneuerbare Energien erzielt man heute schon einen Überschuss an Ökostrom. Dieser Überschuss beläuft sich bereits auf etwa 150 GWh, womit man 43.000 Haushalte für ein ganzes Jahr mit Strom versorgen könnte. Die Tendenz steigt und 2030 soll der überschüssige Strom sogar schon 1000 GWh ausmachen.
In einer Idee wendet man sich der Möglichkeit zu die Energie auf Grundlage der Elektrolyse in Wasserstoff zu verwandeln und ihn in das Gasnetz umzuleiten. Das Erdgasnetz, welches immerhin eine Länge von 400.000 Kilometer besitzt, könnte so als Energiepuffer fungieren und auch die unterirdischen Gaslager würden ihren Teil dazu beitragen.
Es gibt zwar auch andere Möglichkeiten, den Strom zu speichern, allerdings geht ein Teil davon zum Ausgleich der Netze ab und wirklich belangvolle Mengen kann man nicht unterbringen. Ein Langzeitspeicher ist so also nicht wirklich realisierbar. Die Wasserelektrolyse, bei der man Wasser, welches an zwei Elektroden anliegt (Gleichstrom) in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt, könnte hier Abhilfe schaffen. Ähnliches funktioniert nämlich auch mit der Verschmelzung durch eine chemische Reaktion von Wasserstoff und Kohlendioxid, wodurch Methan entsteht.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese