Castor-Transport in Gorleben angekommen

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Der längste Castor Transport mit 123 Tonnen hoch radioaktiven Müll ist in Gorleben eingefahren. Dieser Transport hat so lange gedauert, wie noch keiner zuvor und der massive Widerstand könnte noch ein Nachspiel haben.

92 Stunden war das Material von der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague ins niedersächsische Gorleben unterwegs und hat damit den „Rekord“ von 79 Stunden aus dem Jahre 2008 übertroffen. Sogar der Schienentransport zur Verladestation Dannenberg hatte alle Rekorde gebrochen. Teilweise warne bis zu 5.000 Besetzer auf den Schienen und haben die Weiterfahrt verhindert.

Die Proteste könnten nun jedoch ein Nachspiel haben. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, forderte eine Klärung, ob „massenhaft zelebrierte Rechtsbruch, der da geschieht, auch tatsächlich die Form des Protestes ist in einem Rechtsstaat, die wir haben wollen“

Auch die Angriffe auf die Nachschubwege der Polizei können nicht länger hingenommen werden. Die Proteste seien eine „Tradition“ für die die Polizisten mit ihrer Gesundheit einstehen müssten und dies könnte nicht länger hingenommen werden. Auch würden die Einsatze bei den Castor-Transporten die Belastungsgrenze der Einsatzkräfte bereits übersteigen.

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