Hiobsbotschaft für E.on-Angestellte – Was ist dran?

Anscheinend wird der geplante Stellenabbau beim Stromanbieter E.on enormere Ausmaße annehmen als man bislang vermutet hatte. 10 Prozent der weltweiten Belegschaft von E.on könnten aktuellen Berichten zufolge ihre Arbeitsplätze verlieren, was immerhin auf 10.000 Menschen zuträfe. In Deutschland soll sogar ein Drittel gestrichen werden. Als Grund nennt man den Druck wegen des beschleunigten Atomausstiegs von Deutschland.

Vom Stellenabbau betroffen wären alle Bereiche des Konzerns und vor allem in Hamburg und Schleswig-Holstein, sowie in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen könnte es massiv werden. Wann sich der Konzern zu den Vorhaben äußert bleibt bislang offen, es könnte aber noch in dieser Woche zu ersten Statements kommen und spätestens nach der Offenlegung der Halbjahreszahlen dürfte näheres bekannt gegeben werden. Bislang galt E.on als effizientes Unternehmen, so urteilt unter anderem die Bundesnetzagentur.

Selbst beim Wirtschaftsausschuss und dem Betriebsrat kann man derzeit aber nur spekulieren, da die Betriebsleitung derzeit noch keine näheren Auskünfte erteilt hat, so beklagt Sven Bergelin von der Gewerkschaft ver.di die Gerüchte. In Unternehmenskreisen war zunächst von der Streichung von mehreren hundert Stellen die Rede, wie weit der Stellenabbau geht bleibt aber wohl nur abzuwarten.

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