EnBW: Wege aus der Krise?

Wer soll den drittgrößten Energiekonzern Deutschlands in Zukunft führen? Diese Stellenausschreibung wird derzeit heiß diskutiert.

Der Posten ist eine Schaltstelle auf dem Weg zur Energiewende und einer der wichtigsten Posten, den der EnBW-Haupteigner, das Land Baden-Württemberg, zu bieten hat.

An den neuen Chef werden mehr als nur unternehmerische Qualitäten gestellt. Auch politisch muss sich einiges ändern. Möglichst “Grün“ solle also der neue Manager sein und das Unternehmen weg von seinem schlechten Atomkraftimage führen. Jedenfalls stellt sich das die grüne Landesregierung so vor. Ein leichter Job wird das jedenfalls nicht.

Allerdings scheint jemand gefunden, der die Aufgabe anpacken will. Eon-Manager Frank Mastiaux, 47, soll es werden. Auf ihn haben sich das Land Baden-Württemberg und der Kommunalverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) angeblich geeinigt. Der Aufsichtsrat hat noch nicht zugestimmt, dies sei aber nur noch Formsache. Bislang führt HansPeter Villis die Geschäfte bei EnBW, doch er hat nicht das Vertrauen der grün-roten Landesregierung und seinen Rückzug angekündigt.

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