Steigt Q-Cells in den Strommarkt ein?

il_hauptgebaeude_rgbObwohl der Solarzellenhersteller Q-Cells mit Sitz im sachsen-anhaltinischen Bitterfeld-Wolfen seine Prognosen für dieses Jahr gesenkt hat, will das Unternehmen laut Informationen von FOCUS-MONEY in den Strommarkt einsteigen. Neben Energie aus Solar, sollen aber auch Wasserkraft und Biomasse in den Energiemix einfließen. Außerdem stehe man mit Betreibern von Windparks in Verhandlungen.Wer jetzt allerdings denkt, dass Q-Cells verstärkt auf Solarstrom setzen wird, der irrt. Der Anteil am Q-Cells Energiemix liegt gerade mal bei knapp über einem Prozent. Dennoch will man „grünen Strom“ an Großabnehmer verkaufen. „Wir haben nicht das billigste Angebot im Markt“, erklärte Q-Cells, dennoch wolle man vielmehr „Verantwortung bezahlbar machen“.  Rund die Hälfte seines Stroms wird Q-Cells aus Deutschland beziehen.

Momentan habe Q-Cells ein Auftragsvolumen von 250 Gigawattstunden, bis zum Ende des Jahres wolle man weitere 750 Gigawattstunden akquirieren. Dafür braucht man aber noch geeignetes Personal. Derzeit sucht Q-Cells neben Buchhaltern auch „Senior Trader mit mehrjähriger Erfahrung im Forward-, Futures-, Options- und CFD-Handel mit Strom- und Gasprodukten.“ – sieht ganz so aus, also wolle der Solarzellenhersteller nicht nur Strom produzieren und verkaufen, sondern auch an der Strombörse damit handeln.

Bild: Q-Cells Hauptniederlassung © Q-Cells SE

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