Meeresschlange soll günstige Energie erzeugen

Auf der Suche nach effektiven, umweltschonenden als auch kostengünstigen Möglichkeiten zur Stromerzeugung werden die Menschen immer kreativer – nun haben britische Wissenschaftler die „Anakonda“ erfunden, wobei es sich um einen mit Wasser gefüllten, geschlossenen Gummischlauch handelt. Dieser soll,  am einen Ende fest über der Wasserfläche verankert, durch die Wellenbewegungen, die auf das freie Ende treffen, letztlich Energie erzeugen.

Funktionieren soll dies laut der Standard.at, indem das Wasser in dem Schlauch durch die Kraft der Wellen immer weiter gestaucht wird – dieser Druck soll dann eine Turbine antreiben, die die Energie dann anhand eines angeschlossenen Kabels in das Stromnetz an der Küste einspeisen soll. Der Gedanke an sich ist nicht neu, allerdings waren die früheren Versionen aus Stoffen wie zum Beispiel Metall – und daher auch deutlich teurer. Die derzeitig noch in der Testphase befindliche „Gummi-Anakonda“ ist um einiges günstiger, was diesen Punkt angeht.

Zusammen mit Rod Rainey von Atkins Oil and Gas und der Universität von Southampton will der Erfinder des Gummischlauches, Francis Farley, nun anhand eines eigens zu diesem Zwecke entwickelten Programms die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Anakonda testen; finanziert wird das Projekt vom britischen Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC). In der Theorie klingt diese Erfindung wirklich gut, man darf nun also nur noch auf deren Umsetzung gespannt sein.

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