Strom aus Abgaswärme – US-Forscher nehmen thermoelektrische Materialien unter die Lupe

Wie man aus wenig (Energie) mehr macht hat nun ein Team von US-Forschern bewiesen – indem man die Effizienz thermoelektrischer Materialien erhöht lässt sich aus einem einfachen elektrischen Prozess mitunter sogar das Doppelte heraus holen. Und auch aus der dabei erzeugten Abwärme könnte so in Zukunft Strom erzeugt werden. Dies könnte laut einem Bericht des Technology Review auch beispielsweise im Bereich des Fahrzeugbaus zum Einsatz kommen.

Die thermoelektrischen Materialien kamen bisher nur selten zum Einsatz, weil das Verhältnis von Kosten/ Nutzen nicht stimmte – für ihren Preis waren sie einfach zu uneffektiv. Daher hat man an der Ohio State University nun nach Möglichkeiten gesucht, diese Effizienz zu steigern – scheinbar erfolgreich, denn mit der Zugabe von Thallium konnte die Fähigkeit des Materials, Wärme in Strom umzuwandeln verdoppeln, weil sich dadurch die Spannung erhöhte. Laut Maschinenbauprofessor Joseph Heremans könne diese Effizienz daher den Kraftstoffverbrauch eines Autos um bis zu zehn Prozent absenken – und die Abgase könnten dann als Wärmequelle genutzt werden.

Beim Umgang mit Thalium müsse man jedoch sehr vorsichtig sein, da das Material als hochgiftig gilt – daher müsse man bei der Herstellung als auch Entsorgung viel Vorsicht walten lassen. Beim einsatz in Fahrzeugen oder ähnlichem müsse man sich jedoch keine Gedanken machen, da das Thalium dort gekapselt verwendet wird. Was die Lebensdauer ist dagegen unschlagbar, denn das Material reicht – wenn man es aus dem alten Auto ausbaut – locker für mehrere Fahrzeuggenerationen. Allerdings würde es noch rund rei bis vier Jahre dauern, bis diese Technik dann zum Einsatz kommen könnte.

1 Kommentar

  1. Rudolf Zölde -  3. September 2011 - 09:53 2129

    Alternative Energien

    Relevante Umwelttechnologien eröffnen im Bereich erneuerbarer Energien
    dem Anwender eine neue Dimension.

    Ein Konzept für die zukünftige Photovoltaik.
    Mit innovative RZ-Samplingtechnologien wird eine höhere Energieeffizienz von Photovoltaikanlagen oder als Zusatzantrieb für Elektrofahrzeuge erreicht und auch integriert anwendbar in den meisten batteriebetriebenen Geräten.
    Der Samplingvorgang bewirkt mit der angelegten Eingangsleistung eine aktive Integralfunktion und führt als Addition zum Eingangswert am Ausgang zu einer erhöhten Leistung, der Energieerhaltungssatz bleibt nachhaltig unverändert.
    Mit bekannte Versuchsmodellen, unter der Bezeichnung PQPV, RZ 1, PQ 24/80, PQ 44 wird im Leerlauf, ohne Verbraucher, die am Eingang angelegte Gleichspannung verdoppelt.
    Wird eine Last am Ausgang des Verstärkers angeschlossen, bleibt der Stromwert erhalten.
    Diese weltweit neuartige Technologie befindet sich noch in der Entwicklungsphase.

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    Wir bieten unsere Vorschläge zum Verkauf an.

    INNOVATIVE TECHNOLOGIEN
    Rudolf Zölde
    03710 Calpe – Spanien
    Tel.: +34 672700395
    InterFAX: +34 945020922
    Mobil: +34 600211643
    http://www.thermogen.ws24.cc

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