Der Weg des Stroms
Seit Monaten macht er Schlagzeilen, es wird über ihn diskutiert und seine Preise treiben die Verbraucher in den Wahnsinn – der Strom. Tagtäglich wird er von Millionen von Bürgern genutzt. Doch woher kommt er eigentlich? Dieser Frage ist nun einmal der Wiesbadener Kurier nachgegangen und trat dafür einen Besuch beim Versorgungswerk Eswe an.
Demnach wird der Strom vom Kraftwerk mit bis zu 110.000 Volt zu der Anlage des Versorgungswerks geschickt, wo er dann erst einmal auf 20.000 Volt herunter geschaltet wird. Laut kaufmännischem Geschäftsführer der Eswe-Netz GmbH, Michael Lomb, muss dann erst mal einiges getan werden, damit er dann am Ende bei 260 Volt auch bei den Haushalten ankommt. Die Überwachung und auch Steuerung findet demnach über zwei Monitore statt, um die sich jeweils zwei Mitarbeiter im Bereitschaftsdienst kümmern. Sollte es mal zu einer Störung kommen, kann diese über die Monitore lokalisiert und darüber dann auch gleich behandelt werden.
Da der Strom nicht lange gelagert werden kann und sofort verbraucht werden muss, sei es mitunter auch schwierig, immer die richtige Strommenge zu produzieren. Da der Stromverbauch in den meisten Regionen jedoch immer relativ konstant sei, handele es sich bei einer möglichen Überproduktion wenn dann nur um geringe Mengen, die dann schon mal umgeleitet werden können. Im Rahmen der Industriekultur Rhein-Main Tage können Besucher beim Energieversorger Eswe einmal hinter die Kulissen gucken.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese