In Frankreich gehen die Lichter aus

In Frankreich zückt man nun den Sparstrumpf und schreckt daher auch nicht vor eher unpopulären Maßnahmen zurück, um Strom einzusparen – da die Kältewelle auch in Frankreich zu einem drastischen Anstieg des landesweiten Stromverbrauchs geführt hat hat die Pariser Stadtverwaltung nun beschlossen, die Beleuchtung an öffentlichen Gebäuden, die nur zum Schmuck dient, schon um 22 Uhr und damit zwei Stunden früher als sonst abzuschalten. Dies betrifft sogar das Wahrzeichen der Stadt, den Pariser Eifelturm, den zu abend- und nächtlicher Stunde in der Regel rund 330 Projektoren und 20 000 Spots in Szene setzen. Schon vor einer Weile hat man am Eifeturm Stromsparmaßnahmen getroffen.

Da es in den Häusern und Wohnungen vieler Menschen manchmal sogar so kalt ist, dass die normale Heizung nicht ausreicht, versuchen sich viele mit Elektroöfen zu behelfen, die sie zusätzlich in ihren Räumen aufstellen – das führt allerdings dazu, dass das Stromnetz hoffnungslos überlastet ist und täglich neue Rekorde aufgestellt werden, was den Stromverbrauch angeht. Denn nicht nur für uns hier in Deutschland sind diese Temperaturen eher Neuland, auch die Franzosen kennen einen Winter mit dieser nicht.

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