• Strom wird schon wieder teurer

    Die Verbraucher könne sich darauf einstellen, dass die Strom- und Gaspreise zum Jahreswechsel noch einmal erhöht werden. Ab Januar 2009 soll der Strom rund 12,2 Prozent teurer werden und Gas um rund 8,5 Prozent. Die Stromanbieter rechtfertigen diese Maßnahmen damit, dass die Beschaffungskosten drastisch angestiegen seien. Auch von den eigentlich ja gesunkenen Ölpreisen können die Verbraucher demnach noch nicht profitieren, allerdings seien diese „denkbar, wenn die aktuelle Preisentwicklung [beim Öl] einen längerfristigen Trend einläuten würde“. Aber auch dann könne man frühestens im Sommer mit einer Senkung der Preise rechnen.

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  • Erweiterung der Marktmacht von E.on & Co. wurde der Riegel vorgeschoben

    Der Bundesgerichtshof hat nun in einer Grundsatzentscheidung dem Verbot des Bundeskartellamts zugestimmt, welches den beiden Energieriesen E.on und RWE den Kauf von weiteren Beteiligungen an den Stadtwerken oder sonstigen Stromversorgern untersagt. Die Energiekonzerne wollen mit diesen Maßnahmen ihre Absatzgebiete sichern, wodurch sie aber auf der anderen Seite auch den Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt hemmen. Der Bundesgerichtshof begründet seine Entscheidung damit, dass die Durchleitungskapazität von ausländischem Strom zum einen zu gering sei, zum anderen fehle es auch an innerdeutschem Wettbewerb.

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  • Erdwärme – Energielieferant der Zukunft?

    Zu den Erneuerbaren Energien gehört auch die Erdwärme, deren Nutzung zum Heizen als auch zur Stromerzeugung auch unter dem Begriff Geothermie bekannt ist. Der größte und gleichzeitig auch überzeugendste Vorteil dieser Art der Energiegewinnung ist sicher der, dass die Erdwärme in schier unerschöpflichem Maße vorhanden ist. Zur Energieerzeugung bohrt man Löcher in einer Tiefe ab 3000 Meter – dort kann das Erdreich immerhin eine Temperatur von rund 130° Celsius vorweisen. Aufgrund dieses recht kostenintensiven Verfahrens lohnt sich dies jedoch nicht für einzelne private Haushalte – diese könnten eher von den günstigeren Bohrungen bis zu 100 Meter Tiefe profitieren, da dafür auch die erforderlichen Genehmigungen leichter einzuholen sind und mittlerweile außerdem auch Bohrungen in Wasserschutzgebieten möglich sind. Dies ermöglicht die Nutzung der Erdwärme in beinahe allen Gebieten.

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  • Demonstrationen für Klimaschutz und gegen Kohlekraftwerke

    Am Wochenende fanden in Jänschwalde und Hanau große Demonstrationen gegen die Pläne von Vattenfall und Eon statt, die sich für den Erhalt, die weitere Nutzung sowie den Neubau von Kohlekraftwerken einsetzen. Unter den Demonstranten waren auch Vertreter und Mitglieder der Umweltorganisationen Attac und Greenpeace, von BUND und Nabu, Grüne Liga sowie Vertreter verschiedener Landeskirchen. In Jänschwalde protesierten sie im Speziellen gegen die Pläne zur Ausweitung der Lausitzer Tagebaue und den Neubau des Kraftwerkes. Unter dem Motto «Kohle nur noch zum Grillen» forderten sie den Stopp der Debatte, Energie weiterhin durch Kohlekraftwerken produzieren zu wollen.

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  • Stromtarife – Vergleich lohnt immer

    Damit Verbraucher in Zeiten ohnehin schon hoher Strompreise wenigstens ein paar kleine Einsparungen machen können, gilt es hier auf die Details zu achten – so können neben der Auswahl des günstigsten Stromtarifs auch andere „Kleinigkeiten“ entscheidend sein. Als Basis der Kalkulationen sollte man zum einen auf jeden Fall den individuellen Stromverbrauch und auch die Kosten der letzten Jahresabrechnung notieren, denn nur anhand dieser Werte kann man dann für die Zukunft den Tarif ermitteln, der auch wirklich günstiger ist als der alte.

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  • Weiteres Plädoyer für den Bau neuer Atomkraftwerke

    Erneut hat sich nun einer der Vorstandschefs eines großen Energiekonzerns für den Bau neuer Atomkraftwerke in Deutschland ausgesprochen. E.ons Wulf Bernotat hat demnach in der heutigen Bildzeitung vor einer Energiekrise in Deutschland gewarnt, falls keine neuen Kraftwerke gebaut werden. Und er geht noch weiter - „eine sichere Stromversorgung könne ohne neue Kraftwerke nicht gewährleistet werden“. Deutschland fehle ein tragfähiges Energiekonzept, da der Atomausstieg kurzfristig nicht mit erneuerbarer Energie ausgeglichen werden könne – zumindest nicht bis zum Jahr 2020. Wenn es nach Bernotat geht, könne man auf Kohle und Kernkraft in den nächsten 30 Jahren nicht verzichten. Ein schönes Horrorszenario also, welches Bernotat da prophezeit.

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  • Stromerzeugung im Handumdrehn

    Gute Nachrichten kommen vom US-Unternehmen M2E Power – dort hat man nun eine Technologie entwickelt, die Bewegunsenergie in Strom umwandeln kann. Ganz neu ist diese Erfindung jedoch nicht, denn vor einer Weile hat auch das britische Architekturbüro „The Facility“ eine Technik vorgestellt, die Energie aus den Schritten von Passanten, als auch den Vibrationen von fahrenden Zügen gewinnen kann. Sogar während man liest sendet man rund 100 Watt in die Umgebung. Wenn man dann beispielsweise auch noch in einem Großraumbüro sitzt, muss man kein Mathe-Genie sein, um all die Möglichkeiten zu erkennen, die im Anzapfen all dieser verschwendeten Energie liegen.

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  • Neuer Trend zum Nomadismus bei den Stromkunden

    Bisher gab es dieses Szenario nur im Bereich der Mieter-Szene – Menschen, die eine zeitlang in einer Mietwohnung hausen, bis ihnen die Schulden und der Terror des Vermieters dann so über den Kopf wachsen, dass sie sich einen neuen Bleibe suchen – und das gleiche geht von vorne los. Die Rede ist hier von den so genannten Miet-Nomaden. Wie die Thüringer Allgemeine jedoch nun berichtet, scheinen sich diese Gepflogenheiten nun auch auf andere Bereiche ausgedehnt zu haben, denn dort ist die Rede von einem neuen Phänomen dieser Art, nämlich den Strom-Nomaden.

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  • Einführung eines Sozialtarifs – RWE erteilt Seehofer eine Absage

    Wie das Portal stromtip.de nun berichtet, lehnt der nordrhein-westfäliche Energiekonzern RWE einen Sozialtarif für einkommenschwache Haushalte ab. Der Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU), der zuvor die Einführung gestaffelter Einheitstarife angeregt hatte, erhielt auf diesem Wege eine Absage. RWE-Vorstandsmitglied Ulrich Jobs meint nämlich, dass die Preisvorgaben seitens des Staates das Unternehmen nicht weiterbringen würden. Bei seinen gutgemeinten Vorschlägen solle Seehofer nicht vergessen, dass der Staat selber einer der größten Preistreiber sie.

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