Bundesregierung plant neue Windparks

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Bundesregierung plant neue Windparks – Bild: Ablestock / Jupiterimages

Ab kommenden Jahr sollen bis zu 40 neue Windparks in der Ost- und Nordsee gebaut werden, dass beschloss nun das Bundeskabinett.

Mit diesem Vorhaben möchte die Bundesregierung die ökologische Stromversorgung bis 2020 auf 30 % aufzustocken. Insgesamt könnten alleine aus dem Strom, der in der Nordsee produziert wird, rund 6,8 Millionen Haushalte davon profitieren. Grund warum es Windkraft und keine andere regenerative Energie sein soll, ist das hohe Potential an dieser Energiequelle in Deutschland. Denn anderes als Sonnenenergie oder Wasserkraft, gibt es immer noch genügend Reserven, um die Windkraft weiter nach vorne zu bringen.

Derzeit sind allerdings erst 25 Windparks genehmigt, davon 22 in der Nordsee. Jedoch soll die Leistung der derzeit genehmigten Windparks von 12.000 Megawatt auf 25.000 Megawatt erhöht werden. Zudem sind 15 weitere Anlagen geplant.

Doch es werden auch Kritiken laut, weniger an dem Vorhaben, vielmehr mit dem Zeitpunkt sind viele unzufrieden, wie beispielsweise der Energieexperte wie Felix Matthes und der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell. Beide kritisieren, dass die Pläne, die bereits 2002 vorgelegt wurden, erst jetzt umgesetzt werden. Auch der Präsident des Bundesverbands für Windenergie, Hermann Albers, ist skeptisch gegenüber dem Vorhaben der Bundesregierung. Denn zunächst müssten Taten folgen und der Bau eines Windparks verschlingt bis zu einer Milliarde Euro, so Albers.

Außerdem sind längere Laufzeiten für Atomkraftwerke und der Ausbau von regenerativer Energie nicht kompatibel. Denn so würde eine gewaltige Überkapazität an Strom produziert werden.

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