Bundestag wird fortan mit Ökostrom beliefert

Der Deutsche Bundestag geht nun mit gutem Beispiel voran und setzt ab sofort auf Ökostrom – geliefert wird der neue Strom vom Anbieter Lichtblick, – die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG. Vorausgegangen war eine europaweite öffentliche Ausschreibung, nun wird Lichtstrominsgesamt rund elf Standorte mit seinem Ökostrom beliefern, unter anderem auch das Reichtagsgebäude.

Vorausgesetzt wurde eine dreißigprozentige CO2-Minderung – das heißt „der Umfang der im Lieferzeitraum erzielten nachweislichen CO2-Minderung muss pro Jahr mindestens 30 Prozent der Menge an CO2-Emissionen betragen, die beim Bezug eines durchschnittlichen bundesdeutschen Strommixes entstehen würde“. Voraussetzung war außerdem, dass der im Lieferzeitraum bereitgestellte Strom zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien besteht. Hier erfüllte dann wohl Lichtblick diese Kriterien – zudem auch noch zum günstigsten Preis – am ehesten.

30 Prozent des etwa 40 Millionen kWh betragenden Stromverbrauchs des Deutschen Bundestages samt seiner anderen Immobilien werden in hauseigenen Blockheizkraftwerken im Reichstagsgebäude und im Paul-Löbe-Haus sowie durch Photovoltaikanlagen auf den Parlamentsneubauten selbst erzeugt. Der nun georderte Ökostrom von LichtBlick soll folglich den restlichen Bedarf decken. Das hört sich soweit ja schon mal ganz gut an, nun muss nur noch ein Umdenkenbeim Thema und anhaltendem Problem Atom- und Kohlekraftwerke stattfinden und man wäre auf einem guten Weg.

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