Auch das Auto ist ein Stromfresser
In den Fahrzeugen der neuen Generationen kommen immer mehr elektrische Komponenten zum Einsatz, um im Sinne der Fahrer für ein Plus an Sicherheit und auch Bequemlichkeit zu sorgen. Dass damit jedoch automatisch auch ein höherer Treibstoffverbrauch einhergeht, wird dabei oftmals übersehen. Die Fachschule Joanneum im österreichischen Graz bietet daher nun einen Studiengang an, der sich mit dieser Problematik befasst. „Elektronik & Technologiemanagement“ nennt sich dieser Studiengang, der im Rahmen des EU-Projekts „Energy Efficient Vehicles for Road Transport“ (EEVERT) statt findet und an dem außerdem auch noch Volvo, FIAT, Bosch, Lear, MIRA und Magna Powertrain beteiligt sind.
Laut Studiengangsleiter Hubert Berger sei der Strom, der im Auto verbraucht wird, sehr kostbar, denn umgerechnet kostet eine Kilowattstunde Strom, die von einem Automotor hergestellt wird, rund einen Euro. Viele Menschen würden demnach auch noch viel zu wenig Bescheid wissen über die Zusammenhänge – so fällt der Stromverbrauch einzelner Komponenten beispielsweise zu bestimmten Betriebszeiten unterschiedlich aus. Man hofft durch dieses ehrgeizige Projekt am Ende eine Reduzierung des Treibstoffverbrauchs um bis zu zehn Prozent zu erreichen. Funktionieren soll dies durch die Optimierung der elektrischen Komponenten und deren Betrieb – immerhin gehen bei Fahrzeugen mit einer eher opulenten Ausstattung rund dreißig Prozent des Treibstoffverbrauchs auf das Konto der Automobilelektronik. Bei den derzeitigen Benzinpreisen würde es vermutlich schon ausreichen, diese Fakten ganz einfach unters Volk zu bringen und zu verbreiten, um am Ende eine Reduzierung des Treibstoffverbrauchs um bis zu zehn Prozent vorweisen zu könnnen…
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese