Abstimmung um Energiesparpotential bei Neubauten
Das die Hausbesitzer von bereits bestehenden Gebäuden keine weiteren Verschärfungen zu befürchten haben, verdanken sie der Auswertung einer Wirtschaftlichkeitsstudie. Anhand dieser hat nämlich das Bauministerium entschieden, dass Sanierungen nur selten wirklich wirtschaftlich wären, da erst nach Jahrzehnten die Kosten wieder rein geholt werden können. Das Ministerium sieht zwar bei der Fassaden- und Steildachsanierung Potential für Einsparungen, nicht aber bei Fernstern oder Kellerdecken.
Peter Ramsauer, Bundesbauminister und CSU-Mitglied ist derselben Meinung. Er ist für eine praxistaugliche Vorschriftenentwicklung, die nach Augenmaß ermittelt wird. Zudem müsse das Wohnen bezahlbar bleiben, meint er. Für Neubauten hingegen wird es maßgebliche Änderungen in der Gesetzgebung geben, wobei noch nicht klar ist, wie genau diese aussehen, da sich die Experten nicht immer einig sind. So sehen manche Gutachter zwar Spielraum für weitere Verschärfungen, andere hingegen sehen wenig Potential, gleichzeitig die Bauprojekte wirtschaftlich zu halten. Unabhängig davon fordert auch die ETU eine Verschärfung der Standards bis 2021. Momentan wollen Bau- und Wirtschaftsministerium eine Verschärfung um 7,5 Prozent weniger Energieverbrauch zu erreichen. Zehn Prozent hingegen sollen Gewerbe- und Verwaltungsräume verbrauchen. Eine Abstimmung zwischen den Parteien ist gerade im Gange.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese