
Mehrheit befürwortet Ausstieg der Atomkraft in Deutschland
Seit Jahren wird in der Politik europaweit über den Ausstieg der Atomkraft diskutiert. Inzwischen soll nach und nach in Deutschland in die erneuerbare Energie investiert werden und die Nutzung der Atomkraft beendigt werden. Das befürworten auch die Bürger in Deutschland, so eine Studie des Forsa Institutes. Insgesamt 66 % der 1008 Befragten begrüßten den Ausstieg aus der Atomkraft. Noch 2006 waren es nur 62%.
Quelle: statista.com
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel freut sich über die Ergebnisse der Studie und meint, dass die repräsentativen Zahlen zeigen, dass die Bürger nicht auf die millionenschwere Werbekampagne eingehen und somit kann die Gefahr von Atomkraft nicht übertüncht werden. Denn 60 % der Umfrageteilnehmer sind sich den Risiken dieser Energienutzung durchaus bewusst. Zahlreiche Befragte halten ein Unglück wie 20 Jahren in Tschernobyl heute noch für möglich. Nur 4 % sind der Meinung, dass Atomkraft sicher und die Gefahr abzuschätzen sei. Allerdings unterscheiden sich die Ergebnisse je nach Alter der Umfrageteilnehmer. Gerade zwischen Menschen 18 und 49 Jahren schätzen die Risiken sehr hoch ein.
Doch nur 18 % der Befragten ist gegen den Ausstieg der Atomkraft. Diese Studie des Forsa Institutes zeigt, dass sich nicht nur die Politik einen Ausstieg aus der Atomkraft wünscht, sondern auch die Bürger.
Bild: © H.-G. Oed (www.bmu.de)
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese