Gasstreit zwischen EU und Russland geht in die nächste Runde

gas-leitungenSeit Wochen werden über die russische Gasversorgung in der EU debattiert. Denn die EU möchte unabhängiger von russischen Importen werden. Nun beraten sich Russland und die EU im russischen Chabarowsk über ein neues Partnerprogramm. Wichtigster Punkt ist die Energiepolitik. Doch sanft wird es höchstwahrscheinlich nicht zu gehen.Im Wesentlichen dreht sich das Thema um neue verbindliche Regelungen zur Energielieferung. Aus diesem Grund treffen sich der EU-Kommisionspräsident José Manuel Barosso mit Begleitung und die russische Führung, um dieses Problem zu beheben. Doch eigentlich ist es vielmehr ein Konkurrenzkampf um Pipelineprojekte zwischen der EU und Russland.

Die EU will mehr Unabhängigkeit. Zwar bemühe sich die Regierung in Moskau um die konkrete und zuverlässige Gaslieferung nach Europa. Doch die EU ist verärgert über den Streit der Ukraine und Russland, der im Januar begann. Denn die EU möchte nicht wie Ukraine völlig von den russischen  Gaslieferungen abhängig sein. Zurzeit bezieht Europa rund 25% der Gasimporte aus Russland.

Im Grunde geht es auch um die Gasvorkommen ab Kaspischen Meer. Dort bezieht vor allem Russland derzeit sein Gas und liefert es weiter nach Europa. Doch nun hat die RWE mit Turkmenistan ein Vertrag über ein Gasabkommen unterschrieben und dies verärgert Russland. So geht der Streit zwischen der Gaslieferung zwischen der EU und Russland weiter.

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