Strom von Solarstraßen?
Ein US-Ingenieur hat ein Konzept entwickelt, mit dem es möglich sein soll, mit Straßen Strom zu gewinnen. Scott Brusaw aus dem US-Bundesstaat Idaho will Straßen künftig nicht mehr Teer sondern mit Solarpanelen pflastern.
Die Straßen, Autobahnen und Parkplätze in den USA haben eine Gesamtfläche von (grob) 100.000 Quadratkilometern. Könnte man diese Fläche zur Stromversorgung nutzen, würde das einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung leisten. Über das Straßennetz wäre zugleich die Infrastruktur vorhanden, um den Strom zu transportieren.
Scott Brusaw will 3,7 Meter breite Panele produzieren, welche über ein unter der Straße angebrachtes Leitungssystem verbunden werden könnten. Nach den Durchschnittlichen Sonnenwerten könnte jedes Panel 7,6 Kilowattstunden Strom täglich erzeugen. Bevor man ein solches System jedoch realisieren kann benötigt man jedoch noch ein effizientes Speichersystem. Sonst würde der Überschuss des Tages verloren gehen und müsste Nacht durch konventionelle Energielieferanten ausgeglichen werden.
Ein weiteres Problem ist die Zerbrechlichkeit der Panele. Für die Belastungen von PKW und LKW sind sie nicht geeignet. Die Straßen mit Spezialglas zu Versiegeln ist auch kaum möglich, da die Oberfläche praktisch spiegelglatt wäre.
Jedoch hat die US Federal Highways Administration Brunsow mit der Erforschung stabilerer Materialien für Solarpanele beauftragt. Die Behörde hat erkannt, dass die Solarzellen eine attraktive Möglichkeit wären den Unterhalt der Schnellstraßen zu finanzieren. ein Panel würde circa 10.000 USD kosten – Das ist das Vierfache der Kosten für die gleiche Fläche aus Teer und Beton.
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Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese