Millionen Amerikaner ohne Strom

Nach dem Hurrikan “Sandy“ haben immer noch sechs Millionen Menschen in den USA keinen Strom. In New York mussten mehrere Krankenhäuser evakuiert werden.

Der Wirbelsturm Sandy verursachte in den USA großen Schaden. Langsam kehrt wieder Normalität an der Ostküste ein. Die ersten U-Bahnen und Busse fahren bereits wieder. Mit Hilfe von Notstromgeneratoren nahm auch die Börse wieder den Handel auf. Und auch die drei wichtigsten Flughäfen sollen heute wieder ihren betrieb aufnehmen.

Viele Schäden von “Sandy“ stecken im Verborgenen. Derzeit rechnet man mit Schäden im zweistelligen Milliardenbereich. Drei von sieben U-Bahn-Tunneln sind bereits leergepumt. Der Tank einer Raffinerie in der Nähe von New Jersey ist gerissen und rund 1,1 Millionen Liter Diesel in den Atlantik traten aus. Ein Sprecher der Raffinerie sagte jedoch, dass ein Großteil in einem Auffangsystem gesichert sei.

Es wird wohl noch Tage dauern, bis wieder Normalität in den betroffenen Gebieten einkehrt. Immer noch sechs Millionen Menschen haben keinen Strom. Das marode Stromnetz an der Ostküste wurde schwer beschädigt. 500 Patienten mussten in andere Krankenhäuser verlegt werden, da ein Notstromgenerator ausgefallen ist. Bis jetzt forderte Sandy 72 Menschenleben.

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