E.on und RWE stehen mit Sparplänen in der Kritik

rwe-gebaeudeDie deutschen Stromriesen E.on und RWE stehen gewaltig unter Druck. Denn die Wettbewerbshüter reagieren drastisch auf die Milliardengewinne der beiden Stromversorger und außerdem wird der Ausstoß von Kohlendioxid durch die Kraftwerke auch für E.on und RWE teuer. Darauf reagieren die Stromversorger mit massiven Sparplänen. Alleine E.on möchte bis 2011 rund 1,5 Milliarden Euro einsparen und RWE 1,2 Milliarden Euro bis 2012.

Bei E.on könnten auch die Mitarbeiter unter diesen Einsparungen leiden. Denn weltweit sollen beim Energieunternehmen rund 9000 Stellen gestrichen werden. RWE hingegen versucht es ohne Stellenabbau. Doch das sind nicht die einzigen Sorgen der beiden Energiekonzerne. Auch die schärferen Eingriffe der Wettbewerbshüter macht E.on und RWE zu schaffen. So wurden beispielsweise die Entgelte gekürzt und hohe Belastungen durch die so genannten CO² Belastungen fallen nun an. So hatte RWE alleine 2008 einen Mehraufwand durch den Emissionshandel von rund 1 Milliarde Euro.

Doch die Umstrukturierung von RWE ist nur mit geringen Widerstand aufgenommen wurden. Dagegen kämpft E.on aufgrund des Stellenabbaus nun mit Protesten. So will Verdi 4000 Mitarbeiter für eine Demonstration mobilisieren. Denn für Verdi ist es unverständlich, wie ein Konzern der rund 9,9 Milliarden Euro Umsatz verzeichnen kann, solch eine Sparpolitik in Angriff nimmt.

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