
Lubmin soll effektiver Energieknotenpunkt werden
In Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, baut der Energiekonzern Vattenfall derzeit den Netzzugang am ehemaligen Atomstandort kräftig aus. Insgesamt für 19 Millionen Euro wird dort eine neue 380 Kilovolt Schaltanlage gebaut, die die alte Anlage aus den 70ern ersetzt.
Damit sollen Möglichkeiten für Investoren im Bereich erneuerbarer und klassischer Energie geschaffen werden, um Strom abzutransportieren zu können. Denn gerade Strom, der in den Windparks in der Ostsee erzeugt wird, ist auf diese Einspeisung angewiesen. Inzwischen ist die alte Anlage in Lubmin demontiert. Rund 3000 Megawatt Strom flossen in den 1970ern und 80ern in das Energienetz. Nun soll der erneuerte Standort zu einem effektiven Energieknoten in Europa werden.
Allerdings ist heute noch unklar, welche Kraftwerks- und Offshorepläne realisiert werden. Sicher ist nur dass es ein Projekt für die Zukunft ist, so Vattenfall. Bereits jetzt liegen Vattenfall Anträge für den Abtransport von Gas und Strom vor. Insgesamt sieben Offshore-Anträge sind beim Energiekonzern eingegangen. Zur Zeit kann der Strom von Lubmin aus in vier 380 KV Hochspannungsnetze weitergeleitet werden. Zwei dieser Leitungen führen direkt nach Berlin und zwei weitere nach Magdeburg. Damit können insgesamt 4000 Megawatt abgeführt werden.
Letzte Kommentare
Null Sterne , weniger für eine Betrüger Firma . Ich habe eine Mahnung Bekomme
Vielen Dank für diesen Ratschlag. Es ist wahr, dass es schwierig ist, zu Weihna
[…] Erneuerbare Energie sind im Stromsektor längst angekommen, doch diese